Liebe MONIKA 
Eins vorneweg! Das letzte Bild von Giovanna ist schlichtweg der Hammer.
Für mich sind es ja nach wie vor die Helabrummis, wunderbare Bären, alle vier.
Ich würde auch sehr gerne mal wieder in diesen tollen Zoo.
Der Löwenkopf in der Sonne ist einfach nur klasse.
Ich denke übrigens auch, dass Giovanna der größte Unsicherheitsfaktor bei der Zusammenführung ist, vor allem, weil Nobby eher unsicher ist.
Ich beobachte das bei den Bären in Gangelt. Dort leben schon immer die Bärenfamilie zusammen. Allerdings sind hier 2 Bärinnen gegen einen Bär. Sobald sich die Jungtiere zu sehr ihrem Papa nähern , bauen sich die Mütter bedrohlich vor dem Männchen auf und lassen keinen Zeifel daran, dass sie angriffsbereit sind und Bruno räumt dann den Platz.
Ich bin froh, dass in München das Gitter zwischen beiden Gruppen ist. Sie können Kontakt aufnehmen, wann sie wollen, sind aber in Sicherheit.
Bei einer Zusammenführung würde es bestimmt nicht dazu kommen, dass Vater und Sohn fischen gehen und Mutter und Tochter derweil den Fressplatz gestalten. 
Giovanna würde es bestimmt nicht dulden, dass ihre Pänz sich zu sehr ihrem Vater nähern.
Unabhängig davon ist es selbst zu gefährlich, wenn ein großer Bär mit einem Jungtier spielt.
Ein spielerisch gemeinter Tatzenhieb könnte für den kleinen Bären tödlich sein.
Ich kann mir vorstellen, dass es für alle Parteien stressiger werden würde, als es mit Gitter war.
Ich habe sehr oft in Gangelt beobachtet, wie die immer kesser werdenden Jungtiere den Papa ärgern gehen, wissend, dass sie sich immer hinter dem Rücken der Mütter verstecken können, falls es brenzelg wird. Diese sind dann im Dauereinsatz.
Ich war jedes Mal froh, wenn Bruno dann den Abgang machte. Aber wie gesagt, da stehen ihm dann zwei entschlossene Weibchen gegenüber.