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Eisbär Knut: Obduktion am Montag

In Berlin wird im Laufe des Montags Eisbär Knut obduziert. Es soll geklärt werden, warum Knut im Alter von nur vier Jahren gestorben ist.

Auf YouTube ist unterdessen ein Video seiner letzten Sekunden aufgetaucht.

Am Samstag brach Knut vor den Augen Hunderter Besucher im Eisbärengehege des Berliner Zoos zusammen, stürzte in das Wasserbecken und blieb leblos im Wasser liegen.

Die Todesursache bleibt weiter unklar: Die allgemeine Lebenserwartung von Eisbären liegt bei etwa 30 bis 40 Jahren, Kult-Bär Knut wurde nur vier Jahre alt. Eine Obduktion am Montag soll nun die Todesursache klären.

Große Trauer um Knut

Die Trauer um Knut ist riesig: In Berlin pilgerten am Sonntag Tausende Trauernde in den Zoologischen Garten der Hauptstadt, um sich von ihrem Lieblingstier zu verabschieden und legten Blumen vor dem Eisbärengehege nieder.
Das offizielle Online-Kondulenzbuch für Knut hat bereits knapp 900 Einträge. Auf Facebook bilden sich etliche „R.I.P. Knut“-Trauergruppen.

Die Nachricht von Knuts plötzlichem Tod ging um die Welt: Zahlreiche internationaler Zeitungen, darunter die amerikanischen „Time“ und „Vanity Fair“, der britischen „BBC“ und „Daily Mail“, die italienische „Corriere della Sera“ und die schwedische „Svenska Dagbladet“, berichteten über die „knuddelige Katastrophe“.

Quelle: salzburg.com / 21.03.11 / 10.25 uhr

Woran ist Eisbär Knut gestorben?

Das wird seit dem Vormittag untersucht. Wann erste Ergebnisse vorliegen, ist noch unklar. Nach Angaben des Berliner Zoos ist es aber möglich, dass bereits am Nachmittag oder morgen Ergebnisse bekanntgegeben werden.
Der vier Jahre alte Knut war am Samstagnachmittag überraschend in seinem Gehege gestorben.

Quelle: stern.de / 21.03.11 / 10.54 Uhr