Zoo Osnabrück: Elefanten bekommen Mitbewohner - UPDATE -

#1 von HeidiHH , 01.02.2017 12:19

Osnabrücks Elefanten bekommen Mitbewohner
31.01.2017 / 14:54 Uhr

Zitat


Die Elefanten "Luka", "Shahrukh" und "Shanti" bekommen bald weibliche Verstärkung. Zoodirektor Michael Böer, Revierleiter Detlef Niebler und Zoopräsident Reinhard Sliwka (v.l.) freuen sich auf den Zuwachs.

Großes "Stühlerücken" in der Elefanten-WG des Zoos Osnabrück: Der Tierpark bereitet sich auf die Ankunft von zwei Elefanten-Kühen vor. "Endlich klappt es, dass wir eine Elefanten-Mutterlinie bekommen", sagt Zoopräsident Reinhard Sliwka laut Pressemitteilung. " Im Frühjahr ziehen eine Mutter und ihre Tochter aus dem Zoo Prag auf den Schölerberg." Elefantendame "Douanita" dürfte aber noch für eine weitere kleine Überraschung sorgen. Es wird vermutet, dass die 29-jährige asiatische Elefantenkuh trächtig ist, heißt es in der Pressemitteilung. Der Nachwuchs wird in der zweiten Jahreshälfte erwartet.

Kritik an Elefantenhaltung

Fünf Elefanten werden künftig im Osnabrücker Zoo leben - viele Tiere auf relativ wenig Platz. Immer wieder gibt es grundsätzliche Kritik an der Haltung von Elefanten in Tierparks. Zoo-Direktor Michael Böer hat Gegenargumente: Die Zucht soll bei der Arterhaltung helfen. Von den zurzeit in Osnabrück lebenden drei Elefanten werden die Jungbullen "Shahrukh" und "Shanti" über kurz oder lang im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) an andere Zoos vergeben. Einzig der 43-jährige "Luka" wird als Zuchtbulle am Schölerberg bleiben - so war es bereits geplant, als er 2013 nach Osnabrück kam. Außerdem, sagt Böer, werden die Umstände in Osnabrück künftig erheblich verbessert.

Sand statt Steinboden

So holten sich die Osnabrücker Biologen und Elefantenpfleger Rat in englischen und mehreren deutschen Zoos. "Generell gibt es weltweit große Veränderungen in der Haltung von Elefanten in Zoos", sagt Elefantenpfleger Detlef Niebler. So würden nicht mehr wie früher einzelne Kühe, sondern Mutterlinien unter den Zoos getauscht." Für junge Elefantenweibchen sei es wichtig, zeitlebens bei der Mutter zu bleiben und von ihr zu lernen. Zu den Vorbereitungen gehören außerdem einige Umbaumaßnahmen. Unter anderem werde der Hallenboden komplett mit Sand gefüllt, was für die Elefanten deutlich angenehmer sei.



Quelle vom Bericht:
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersach...abrueck160.html


Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt. (Mahatma Gandhi)

 
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RE: Zoo Osnabrück: Elefanten bekommen Mitbewohner - UPDATE -

#2 von HeidiHH , 08.03.2017 18:54

- UPDATE -
08.03.2017

Veröffentlich auf der FB-Seite vom Zoo Osnabrück

Zitat


💞📣🎉🎊Sie sind da!💞📣🎉🎊
Gestern Nacht sind die zwei Asiatischen Elefantenkühe Douanita (29 J.) und Sita (4 J.) aus dem Zoo Prag bei uns angekommen. Wir freuen uns sehr! Der Transport hat sehr gut geklappt und um viertel nach Elf konnte zunächst Sita ihr neues Haus erkunden, kurz danach dann auch ihre Mutter Douanita. Die Elefantenjungbullen Shanti und Shahrukh erwarteten die zwei neugierig. Dann war erstmal großes "Berüsseln" angesagt. Ganz freundlich begrüßten sich die grauen Riesen und tasteten sich mit ihren Rüsseln gegenseitig Ohren, Mund und Rücken ab.

Wer mehr über den Transport und die Ankunft wissen möchte, schaut mal auf unserer Internetseite: http://bit.ly/2lDC9da

Die nächsten Tage bleiben spannend für die neuen Bewohner: Sie lernen die Außenanlage kennen und treffen nach einiger Zeit auch ohne Gitter auf die Jungbullen und später auf Luka. Zurzeit könnt ihr Douanita und Sita im Haus vom Besucherraum aus beobachten.















Quelle:
https://www.facebook.com/osnabrueck.zoo/

Ich wünsche Mutter und Tochter ein schönes Leben in Osnabrück und dass Douanita ein gesundes Kalb zur Welt bringt.
Ich hoffe sehr, dass der Hamburger Bengel Sharukki in Osnabrück bleiben darf


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RE: Zoo Osnabrück: Elefanten bekommen Mitbewohner - UPDATE -

#3 von ConnyHH , 12.03.2017 16:27

Hier noch ein Zeitungsbericht dazu:

Zucht kann endlich beginnen

Elefantenkühe im Zoo Osnabrück eingetroffen
08.03.2017, 12:00 Uhr

Zitat
Nach mehr als vier Jahren hat das Warten ein Ende: In der Nacht zu Mittwoch sind im Zoo Osnabrück zwei asiatische Elefantenkühe eingetroffen. Damit kann die Zucht dieser stark gefährdeten Tierart am Schölerberg endlich beginnen.

In der Nacht zum Mittwoch, kurz vor Mitternacht, kamen Elefantenkuh Douanita und ihre Tochter Sita wohlbehalten auf dem Schölerberg an. Wobei es ja eigentlich schon fast drei Tiere sind, denn die 29-jährige Douanita ist tragend. Ihr fünftes Junges wird im September oder Oktober zur Welt kommen.

Begleitet worden waren die beiden Kühe von zwei Pflegern aus dem Prager Zoo und einer Osnabrücker Mannschaft mit Tierarzt Thomas Scheibe, Elefantenrevierleiter Detlef Niebler, Tierpflegerin Heike Läkamp sowie Biologe Andreas Wulftange. Das Be-und Entladen der Dickhäuter sei ebenso gut verlaufen wie der gesamte etwa elfstündige Transport, so Niebler. „Im LKW war eine Kamera installiert, sodass eine durchgehende Kontrolle gewährleistet war. Außerdem haben wir ungefähr alle zweieinhalb Stunden angehalten, um die Tiere direkt in Augenschein zu nahmen“, berichtete Andreas Wulftange. Beide Kühe, die zusammen über viereinhalb Tonnen wiegen, wurden gemeinsam in einem Container transportiert, waren aber durch ein Gitter voneinander getrennt, um das Verletzungerisiko zu minimieren.

In ihrem neuen Zuhause sollen sie nun mit den drei Elefantenbullen Luka, Shanti und Shahrukh zusammengeführt werden. Die erste gegenseitige „Berüsselung“ der asiatischen Elefanten ist gut verlaufen. „Das war wirklich toll zu beobachten, wie die Elefanten sich gegenseitig berüsselten und mit ihrem Rüssel ins Ohr oder auch ins Maul des anderen fassten. Das ist eine sehr freundliches und vertrauensvolles Verhalten“, freute sich Zoodirektor Michael Böer.

Haben die ruhige Douanita und ihre verspielte Tochter Sita ihr neues Haus erkundet, werden sie die Außenanlage kennenlernen und direkt auf die beiden acht Jahre alten Jungbullen treffen. Auch mit dem Zuchtbullen Luka (43) werden sie zunächst mithilfe eines Kontaktgitters und dann direkt zusammengeführt. Luka ist nachts in einem separaten Bullenstall untergebracht und hat die Kühe zwar sicherlich gehört, aber noch nicht kennengelernt. „Wie schnell die Kühe direkt auf die Bullen treffen, können wir noch nicht sagen – das liegt ganz an den Elefanten. Schließlich braucht jedes Tier eine andere Zeit zur Eingewöhnung“, so Zoodirektor Böer.

Besucher können die beiden Elefantenkühe aber bereits ab Donnerstag in der Elefantenhalle in Osnabrück begrüßen.

Der Zoo Osnabrück wartete bereits seit längerer Zeit auf eine Mutterlinie von Asiatischen Elefanten. In der letzten Zeit wohnten die Jungbullen Shanti und Shahrukh gemeinsam mit dem ausgewachsenen Bullen Luka am Schölerberg. Vor kurzem bekam der Zoo vom Zuchtbuchkoordinator für Asiatische Elefanten den Bescheid, dass die zwei Elefantenkühe aus Prag ein neues Zuhause suchen und nach Osnabrück ziehen sollen. Der Transfer der beiden Elefantenkühe sei notwendig gewesen, so Zoodirektor Böer. „Douanita verstand sich in Prag nicht mehr mit den anderen Kühen. Sie hat Leitkuhqualitäten und duldete Familienbildungen der anderen beiden Elefantenkühe, die inzwischen eigene Kinder haben, nicht. Es kam in den vergangenen Monaten in Prag daher immer wieder zu Spannungen unter den nicht verwandten Müttern, weshalb man Douanita und die anderen Mütter nun nicht mehr zusammen halten kann.

Der Transport war zu der Zeit der Trächtigkeit unbedenklich.“ Zoos sind mittlerweile dazu übergegangen Mutterlinien, also miteinander verwandte Elefantenkühe, zu halten oder an andere Zoos zusammen weiterzugeben. Dies entspricht der Herdenbildung in der Wildbahn und gewährleistet, dass die Töchter Fortpflanzung und Jungtieraufzucht von ihren Müttern oder Tanten lernen. „Der Zoo Osnabrück beteiligt sich damit zukünftig aktiv am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm für Asiatische Elefanten mit eigener Nachzucht. Damit kommen wir einer von Umweltveränderungen unabhängigen überlebensfähigen Population des Asiatischen Elefanten in Obhut des Menschen einen entscheidenden Schritt näher“, so Zoodirektor Prof. Dr. Michael Böer.



Quelle vom Bericht mit Bildern und Video:
http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/art...lery&0&0&861404



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RE: Zoo Osnabrück: Elefanten bekommen Mitbewohner - UPDATE -

#4 von HeidiHH , 05.07.2017 12:59

- UPDATE -

Erster Elefant im Zoo geboren
05.07.2017, 11:31 Uhr


Die Zucht hat erfolgreich begonnen !!!

Zitat

Baby Minh-Tan ist wohlauf — Beginn einer Zucht





Osnabrück. Zoopräsident Reinhard Sliwka spricht von einem historischen Ereignis, Zoodirektor Prof. Dr. Michael Böer von einem Start einer Aufzucht. Um sie herum gibt es am Mittwochmorgen viele glückliche Gesichter der Zoo-Angestellten. Sie freuen sich über die erste Geburt eines Elefanten im Osnabrücker Tierpark. Er kam in der Nacht von Montag auf Dienstag zur Welt und erhält nun den Namen Minh-Tan, was auf vietnamesisch „Glück“ bedeutet.

Minh-Tan ist schon gut zu Fuß, als er am Mittwochmorgen mit seiner Mutter Douanita und seiner großen Schwester Sita zum Zaun am Elefantengehege kommt, um die große Zahl der Journalisten zu begrüßen. Zwar hält er sich immer nah bei seiner Mama und lehnt sich beim Gehen an sie. Aber die Neugier des Kleinen ist irgendwann zu groß: Er strecke den Fotografen den Rüssel entgegen, um zu beschnüffeln, was da vor sich geht. Kurze Zeit später hat er genug und legt sich zum Schlafen in den Sand. Besucher können Minh-Tan entweder vom Besucherbereich des Elefantenhauses oder von der Plattform am kleinen Elefantenvorhof beobachten.

„Es ist schon eine Leistung für das Baby jetzt schon durch den Sand zu laufen“, sagt der sichtlich stolze Revierleiter Detlef Niebler. Er erzählt, dass die Kollegin Heike Läkamp die Geburt am Dienstagmorgen entdeckt hat. Dabei erlebte sie zunächst einen Schreck, da sie nur die Nachgeburt sah. Wenig später erspähte sie jedoch den kleinen Minh-Tan. Niebler schätzt, dass er zwischen 3 bis 5 Uhr morgen das Licht der Welt erblickte. Die Trächtigkeit, wie die Schwangerschaft bei Elefanten genannt wird, dauerte 22 Monate.

Gezeugt wurde Minh-Tan nicht in Osnabrück, sondern in Prag. Seine Mutter Douanita lebte dort seit 2012. Dort stritt sie mit einer anderen Elefantenkuh um die Vorherrschaft in der Familie. Im März 2017 kam sie mit ihrer Tochter Sita nach Osnabrück. Zoodirektor Michael Böer sagt, es solle nicht nur ein Elefantenbaby geben, das das Etikett „Born in Osnabrück“ trägt, sondern viele, von denen gesagt werden kann, sie sind „Made in Osnabrück“.



Quelle des Berichts:
https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/ar...&63790&3&919145

Ich wünsche Mutter und Baby alles Gute

Meine Daumen sind immer noch für Sharukki gedrückt, dass er dort bleiben darf


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RE: Zoo Osnabrück: Elefanten bekommen Mitbewohner - UPDATE -

#5 von GiselaH , 05.07.2017 20:13

Ich wünsche dem Lütten alles Gute .

Die Sache mit den Mutterlinien finde ich gut.

 
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RE: Zoo Osnabrück: Elefanten bekommen Mitbewohner - UPDATE -

#6 von ConnyHH , 09.07.2017 17:17

Meine Güte ist das ein süßer Rüsselfant
Ich wünsche Minh-Tan alles erdenklich Gute. Auf das er groß und stark wird



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RE: Zoo Osnabrück: Elefanten bekommen Mitbewohner - UPDATE -

#7 von ConnyHH , 16.07.2017 19:50

- UPDATE -

Elefantenbaby erstmals draußen

„Ist der süß!“ – Minh-Tan neuer Star im Zoo Osnabrück
13.07.2017, 13:53 Uhr

Zitat
Er ist erst etwas mehr als eine Woche alt, aber schon ein kleiner Star: Elefantenbaby Minh-Tan wurde am Donnerstag bei seinem ersten Ausgang ins Gehege von den vielen Besuchern des Osnabrücker Zoos angeschwärmt. Der Kleine selbst schwärmt nur für eine: seine Mama.


Immer bei der Mama hält sich Elefantenbaby Minh-Tan bei seiner ersten Erkundung der Außenanlage im Zoo auf. Foto: Gert Westdörp

„Minh-Tan entwickelt sich super, er ist aktiv, trinkt viel, ist aufmerksam und fängt an zu spielen“, berichtet Andreas Wulftange, wissenschaftlicher Zoo-Mitarbeiter, über die erste Woche des kleinen Elefanten, der mittlerweile schon 124 Kilogramm wiegt. Mit dem Rüssel sei er noch etwas ungeschickt, aber nach und nach werde er ihn unter Kontrolle bekommen, ist sich Wulftange sicher.

„Das Elefantenbaby hängt vor allem sehr an seiner Mutter Douanita. Und das ist buchstäblich gemeint. Als er mit ihr das Gehege betritt, lehnt er sich beim Gehen fast an sie, und als die Elefanten-Mutter Heu frisst, versucht der Kleine immer wieder unter ihren Bauch zu kommen – das scheint sein Lieblingsplatz zu sein. Douanita gehe in ihrer Mutterrolle auf, meint Wulftange. „Sie hat überall ihre Augen drauf.“ Andererseits könne sich Minh-Tan aber auch frei bewegen. Douanita sei „keine Helikopter-Mama“.


„Ist der süß!“ – vor allem die Kinder verzückt Elefantenbaby Minh-Tan. Foto: Gert Westdörp


Elefantenjungtier Minh-Tan, geboren am 4. Juli 2017, darf nun mit Mutter Douanita und Schwester Sita
die große Außenanlage erkunden und ist dort für Besucher gut zu sehen. Foto: Zoo Osnabrück/Lisa Josef



Der kleine Elefantenbulle Minh-Tan erkundet die Außenanlage im Zoo Osnabrück. Foto: Gert Westdörp


Der kleine Elefantenbulle Minh-Tan erkundet die Außenanlage im Zoo Osnabrück. Foto: Gert Westdörp

Große Schwester fühlt sich zurückgesetzt

Dafür ist Sita jetzt nicht mehr die Nummer Eins für Douanita. Wulftange würde nicht sagen, dass vierjährige Tochter von Douanita eifersüchtig ist. Aber die Zurücksetzung empfindet sie wohl als nicht so angenehm. „Wir hören jetzt manchmal Elefantenschreie aus dem Haus“, erzählt Wulftange. Dann posaunt Sita anscheinend ihren Unmut heraus. Ihren kleinen Bruder hat sie aber offenbar trotzdem ins Herz geschlossen. Obwohl sie sich im Gehege etwas abseits hält, lässt sie ihren Rüssel zärtlich über Minh-Tan gleiten, als der einmal kurz zu ihr herübertapst. Dann geht es aber sofort zurück zur Mama.

Minh-Tan sei jetzt in der Lage, das Gehege zu erkunden, weil er nun besser laufen kann, sagt Wulftange. Mit den Elefantenbullen Luka, Shanti und Shahrukh haben es bislang nur durch den Zaun Rüsselkontakt gegeben. Aber das sei auch in der Natur so üblich, da die Bullen in so genannten „Junggesellengruppen“ unter sich leben, wie Wulftange erklärt.

„Ist der süß...!“

Die Zoo-Mitarbeiter beobachten die Entwicklung, das Trinkverhalten und den körperlichen Zustand von Minh-Tan intensiv. Das können nun auch die Besucher des Tierparks besser, da sich der kleine Elefant inzwischen gut auf den Beinen halten kann – wenn er nicht gerade mal eine Pause einlegt und sich zum Schlafen hinlegt. Als sich Minh-Tan am Mittwochvormittag auf der Außenanlage aufhält, ist von allen Seiten immer wieder die Aussage „Ist der süß…!“ zu hören. Minh-Tan ist der neue Star im Zoo, vor allem für die Kinder.

Zoo als Arche Noah

Langfristig soll das am 4. Juli geborene Tier der Grundstein für eine Elefantenzucht im Osnabrücker Zoo sein. Er gehört zu den asiatischen Elefanten, deren natürlicher Lebensraum mehr und mehr bedroht ist. Sie sind daher vom Aussterben bedroht. Zoodirektor Prof. Dr. Michael Böer hat deswegen am Tag nach Minh-Tans Geburt von einer „Arche-Noah-Funktion“ gesprochen, die der Zoo Osnabrück nun innehabe. Die Zucht asiatischer Elefanten in Tierparks sei ein wichtiger Beitrag zum Erhalt dieser Elefantenart.




Quelle vom Bericht mit Video:
https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/ar...lery&0&0&922958



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zuletzt bearbeitet 16.07.2017 | Top

   

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