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Gießen (dpa/tmn) - Penibel gepflegte Gärten ohne Gestrüpp oder unaufgeräumte Ecken machen Igeln das Leben schwer. Zwar geht es dem anpassungsfähigen Tier insgesamt noch ganz gut, sagt Biologe Christian Geske vom Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG).
Allerdings leiden die Igel unter dem Trend zu "verarmten Gärten" mit aufgeschütteten Steinen und versiegelten Böden. "In einer solchen Umgebung verhungern Igel", sagte der Leiter des HLNUG-Referates Artenschutz in Gießen. "Der beste Igelschutz ist ein nicht ganz so ordentlicher Garten, in dem die Tiere Fallobst, Regenwürmer und Schnecken sowie gute Verstecke finden.... "
Quelle und zum vollständigen Bericht:
https://www.t-online.de/heim-garten/garten/id_86591262/tier-experte-schwache-igel-nicht-zu-frueh-ins-haus-nehmen.html
N.