Hallo Christina!
Die Erklärung in der Presse ist so ungewöhnlich das sie schon fast wahr sein könnte.
Es gäbe viele Erklärungen für das "Verschwinden" von jungen Tieren, die wesentlich plausibler klingen. Das haben wir in den letzten Jahren schon häufiger erlebt.
Ich kann mir nicht vorstellen das das Personal im Tierpark in der Öffentlichkeit lügen würde. Ich habe mit vielen Pflegern in Europa gesprochen. Jeder Verlust geht denen an die Nieren.
Es ist zwar schlimm, aber man muss doch akzeptieren das auch hier interne Betriebsangelegenheiten an die Öffentlichkeit gebracht wurden. Entweder durch "Augenzeugen" oder durch betriebsinterne Arbeitnehmer.
Mit solchen Aktionen wird Unsicherheit beim Personal erzeugt, ja wahrscheinlich sogar Angst vor Fehlern. Wenn jedes handeln so ausgeschlachtet wird, wer wird dann noch bereit sein mit einem zu reden.
PETA will die Zoos abschaffen, indem sie so agieren wie in den letzten Monaten, werden sie ihrem Ziel wahrscheinlich langsam näher kommen. Seht die Attacken Richtung Berlin, Aschersleben, Nürnberg.
Das ist die Philosophie von PETA in mit Ihren Aktionen. Verunsicherung und Öffentlichkeit. Sonst haben die doch nur noch nackte menschliche Haut zu bieten.
Das Schlimme für mich ist, dass PETA auch von Zoobesuchern in ihren Argumenten aktiv und undifferenziert unterstützt wird.