Leider ist der Funken Hoffnung so schnell erloschen, wie er aufgeglimmt ist.
Heute meldet Spiegel online, dass das Kaufhaus das Angebot des Wildlifeparks abgelehnt hat.
Gefangen im Kaufhaus - Kein Happy End für Eisbär Pizza Dienstag, 20.09.2016 / 16:41 Uhr
ZitatEisbär Pizza lebt unter fragwürdigen Bedingungen in einem chinesischen Einkaufszentrum. Jetzt soll ein englischer Tierpark angeboten haben, Pizza ein neues Zuhause zu geben. Doch daraus wird nichts.
Eisbär Pizza lebt in einem Aquarium eines chinesischen Einkaufszentrums. Eine Tierschutzorganisation hatte sein Schicksal publik gemacht und die Schließung des Geheges gefordert.
Jetzt sah es so aus, als stünde Pizza ein Umzug bevor. Wie Animals Asia auf seiner Webseite berichtete, habe ein englischer Tierpark angeboten, Pizza ein neues Zuhause zu geben. Doch daraus wird wohl nichts. Der Betreiber des Aquariums hat das Angebot inzwischen abgelehnt.
Ein Sprecher sagte, es bestehe "kein Bedarf, dass sich ausländische Organisationen einmischen". Das Aquarium halte sich an die chinesischen Standards und Tierschutzbestimmungen. Animals Asia hatte zuvor angeboten, die Transportkosten für Pizza nach England in den Yorkshire Wildlife Park zu übernehmen.
"Als eine Organisation, die mit Tierpflegern zusammenarbeitet, um eine bestmögliche Unterbringung für Tiere zu schaffen, würden wir uns sehr freuen, wenn Pizza am Ende zum Yorkshire Wildlife Park käme", schrieben die Tierschützer in einem Statement.
Der Tierpark betreibe ein eigenes Schutz- und Forschungszentrum für Eisbären. Pizza und seinen vier Artgenossen hätten zehn Hektar Land und zwei Seen zur Verfügung gestanden.
Als "traurigster Eisbär der Welt" machte Pizza vor wenigen Monaten international Schlagzeilen. Aufnahmen von Animals Asia zeigten den Eisbären mit resigniertem Blick einsam in seinem kargen, gläsernen Gefängnis sitzen. Das Einkaufszentrum im südchinesischen Guangzhou hält neben ihm unter anderem auch fünf Walrosskälber, sechs junge Belugawale und mehrere Polarwölfe zur Belustigung seiner Besucher. (jal/AFP)
Ich hoffe sehr, dass der internationlae Protest nicht nachläßt und vor allem, dass Animals Asia nicht aufgeben wird, für den Bären zu kämpfen. Vielleicht ist ja doch noch nicht alles verloren.
Das ist nicht zu fassen und macht mich unsagbar wütend
Ich mag die Hoffnung dennoch nicht aufgeben. Vielleicht knicken die Betreiber durch den öffentlichen Druck ja doch noch ein. Ich wünsche es mir sehr für Pizza und meine Daumen sind weiterhin ganz feste gedrückt.
Die Erinnerung ist ein Fenster durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.
Diese Leute, die solche Entscheidungen treffen, sollte man in das Aqarium sperren und nie mehr rauslassen. Ich hoffe auch, dass man weiterhin darum kämpft, damit Pizza schnellstmöglich befreit wird.
Diese Leute sollten auch in ein Aquarium gesperrt werden. Das sollte aber der Grösse angepasst werden, d. h. sehr viel kleiner. Also noch sehr viel kleiner. Ich bin stocksauer.
Leider ist der Funken Hoffnung so schnell erloschen, wie er aufgeglimmt ist.
