Bei Meng Meng macht’s nicht mehr klopf, klopf

#1 von ConnyHH , 13.11.2017 17:05

Neue Barriere im Zoo

Bei Meng Meng macht’s nicht mehr klopf, klopf
12. November 2017 / 09:16 Uhr / Aktualisiert 11:01 Uhr / von Uwe-Peter Steinschek

Zitat
Weil zu viele Besucher an die Scheibe der Pandas schlugen, hat der Zoo jetzt eine Barriere zum Schutz der Tiere errichtet.

Am Panda-Gehege im Zoo gibt es ein unschönes Klopfproblem. Immer wieder schlagen Besucher gegen die großen Gehege-Scheiben, um die Aufmerksamkeit von Meng Meng (4) und die ihres Partners Jiao Qing (6) zu erlangen...



Quelle vom kompletten Bericht:
http://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/men...er-garten-panda

Es ist wirklich traurig, dass der Zoo nun solche Maßnahmen ergreifen musste, aber die Menschen wissen sich scheinbar überhaupt nicht mehr zu benehmen, sind unbelehrbar und beratungsresistent.



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RE: Bei Meng Meng macht’s nicht mehr klopf, klopf

#2 von Laika , 13.11.2017 18:43

Ich find es gut das der Zoo das so verändert hat. Für die
Besucher sicher nicht mehr so schön aber das Wohl der
Pandas geht vor. Traurig das es immer so bekloppte Mit-
menschen gibt.

 
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RE: Bei Meng Meng macht’s nicht mehr klopf, klopf

#3 von Frans , 13.11.2017 19:00

Ein Schild am Gehege mit die Erklärung, das dies wegen bekloppte Besuchern geschäh, sollte eigentlich nicht fehlen!

 
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RE: Bei Meng Meng macht’s nicht mehr klopf, klopf

#4 von HeidiHH , 13.11.2017 19:54

Ich habe bei meinem Besuch gleich gedacht, dass man viel zu nahe an die Scheiben kann und die Bären in ihrem Glaskasten keine Rückzugsmöglichkeiten haben
Es ist immer wieder schade, dass die Menschen nicht Nachdenken und die Tiere belästigen.


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RE: Bei Meng Meng macht’s nicht mehr klopf, klopf

#5 von ConnyHH , 13.11.2017 19:59

@Frans
Ja, das wäre wirklich angebracht.

@HeidiHH
Ich war auch erstaunt, habe es aber so hingenommen. Zu dem Zeitpunkt war ja auch noch genügend Security vor Ort, die ja nun aus Kostengründen abgezogen wurde.

Für die Bärchen ist es auf jeden Fall besser, doch ich wette, dass es Besucher geben wird, die über diese Netzabsperrungen steigen und inmitten der Botanik herumkrauchen.



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RE: Bei Meng Meng macht’s nicht mehr klopf, klopf

#6 von HeidiHH , 13.11.2017 20:17

@ConnyHH

Zitat
die über diese Netzabsperrungen steigen und inmitten der Botanik herumkrauchen

Ich denke, die die Klopfen wollen, werden einen Weg finden. Ich habe da direkt Bilder im Kopf.


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RE: Bei Meng Meng macht’s nicht mehr klopf, klopf

#7 von ConnyHH , 14.11.2017 09:23

@HeidiHH
Aber garantiert... und bestimmt auch einige, die Fotos machen wollen - ohne Netz auf den Bildern.

Kopfkino lässt grüßen.



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RE: Bei Meng Meng macht’s nicht mehr klopf, klopf

#8 von Nordlandfan38 , 14.11.2017 23:23

Schlimm, daß der Zoo so reagieren muß, weill es zu viele unvernünftige Besucher gibt! Es mußte für die Tiere furchtbar sein, so viel dieses Geklopfe und dann noch das Blitzen der Fotoapparate und die vielen Gesichter der Besucher und auch der Lärm, der durch die Scheiben gedrungen ist - und noch immer! Und das tagein und tagaus von morgens bis abends! Anders geht es wohl eben nicht! Aber man muß auch an die Tiere denken! Ein Glück, daß der Zoo durchgegriffen hat!

N.

 
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RE: Bei Meng Meng macht’s nicht mehr klopf, klopf

#9 von Monika aus Berlin , 16.11.2017 20:44

Das mit den unvernünftigen Besuchern ist ja leider nichte Neues. Auch im Affenhaus und und bei den kleinen Raubtieren wird an die Scheibe geklopft. Und es sind nicht nur Kinder.

Allerdings verstehe ich nicht, warum von Anfang an keine größerer Abstand zur Scheibe eingeplant wurde.
Da die Pandas zurzeit mehr Zeit drinnen als draußen verbringen, wird es vor den Scheiben generell voll sein.
Das Netz sieht nicht wirklich toll aus, und die hohen Pflanzen die noch zusätzlich gepflanzt wurden, nehmen viel von der Sicht auf die Pandas weg. Die Ideallösung ist es nicht wirklich.
Zumal leider immer wieder sehr oft mit Blitz fotografiert wird.





Da es für kleinere Kinder jetzt sehr schwierig ist, ein Blick auf die Bären zu werfen, stehen jetzt viele Besucher mit ihren Kindern auf dem Arm vor der Scheibe, oder auch oben auf der Abgrenzung der Pflanzenbeete.


Monika


 
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