RE: Die Spreewaldkatzen

#3526 von BEA ( gelöscht ) , 23.01.2014 17:30

Marion, ich kann euch gut verstehen. Die Katzen sind so sehr in euer Leben eingebunden.
Ich mußte lachen, als ich deine Einschätzung von Teddy las. Der Gute geht in einer Selbstverständlichkeit immer dahin, wo es ihm gut geht. Kommt er denn momentan auch nicht zum fressen zu euch ?
Bea

BEA

RE: Die Spreewaldkatzen

#3527 von SpreewaldMarion , 23.01.2014 18:22

Bea, Teddy läßt sich im Moment gar nicht mehr hier blicken.
Ich mache mir aber keine Gedanken, wir nehmen an, Teddy ist nach Hause gegeangen. Da der Sohn der verstorbenen Besitzerin zweimal am Tag zu dem Hund fährt, hat er Teddy vielleicht gesehen und wird ihm auch Futter geben.
Ich habe immer das Gefühl, dass die Leute sich bewusst diesen Rassekater angeschafft haben, anders als die "Wald- und Wiesenkatzen", die zufällig in das Leben treten.

Jamie habe ich auch schon 4 Tage nicht mehr am Müllplatz angetroffen, bisher waren aber die Futternäpfe immer leer.
Bei dieser Kälte ist es schwierig, kommt er nicht kurz nachdem ich die Näpfe gefüllt habe, friert alles.
Eben habe ich das festgefrorene Futter wieder mitgenommen.
Ganz zuverlässig ist Emilia, sie kommt mir jeden Tag entgegen und macht Luftsprünge vor Freude.

Für Murkel wollte ich mir heute viel Zeit lassen, habe alles zum Zeitvertreib mitgenommen, Buch Telefon, habe so an 2 Stunden gedacht.
Und was macht sie? Als ich es mir auf der Liege bequem gemacht habe, springt sie auf und will raus, die doofe.
Ihre nächste Chance ist um 20 Uhr, da werde ich sie rufen und hoffen, dass sie rein kommt, aber diesmal ohne mich....


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#3528 von SpreewaldMarion , 23.01.2014 19:36

Heute hat mich Peter verrückt gemacht....geh doch mal gucken, Murkel kann doch nicht draußen bleiben.
Nach drei vergeblichen Rufen ist sie nun wieder drin , immerhin werden es heute Nacht - 7 Grad, in den nächsten Nächten bis -13 Grad.
Es wird für mich immer schwerer, ohne Murkel in den Wohnbereich zu kommen, sie will mich nicht gehen lassen.
Ich muss sie immer mit einem Leckerchen überrumpeln und bis jetzt fällt sie darauf rein .


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#3529 von Gitta ( gelöscht ) , 23.01.2014 19:41

Na, Gott sei Dank!!

Gitta

RE: Die Spreewaldkatzen

#3530 von Goldammer ( gelöscht ) , 23.01.2014 19:44

Und hoffentlich geht es meinem Favoriten Teddy auch gut!

Goldammer

RE: Die Spreewaldkatzen

#3531 von SpreewaldMarion , 24.01.2014 08:48

Ich werde wohl das Kampfkuscheln mit Murkel etwas reduzieren müssen.
Sie liegt liebend gerne unter meinem Kinn, fast um den Hals geschmiegt, die Pfötchen um den Hals. Ich kann mich dann so schön in ihr Fell kuscheln.
Nun habe ich den Salat....juckende Pusteln im Gesicht .
Da sie nicht bereid ist, sich auf dem Schoß einzurollen, muss ich die Liege höher stellen und fast aufrecht sitzen (wie ungemütlich), damit sie nicht mehr an mein Gesicht heran kommt.
Mal sehen, ob das die Ursache war...


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#3532 von BEA ( gelöscht ) , 24.01.2014 09:17

Marion, wenn ich lese, wie Teddy sich bei euch verhält, geht mir immer das Lied aus dem Dschungelbuch durch den Kopf :" Versuchs mal mit iGemütlichkeit" und ich muß immer lachen. Ich glaube Teddyist so ein Lieber, der ganz genau weiß, wo es ihm gerade am besten geht.

Bitte nimm es mir nicht übel, aber ich warte mit Spannung darauf, wann denn die Katzen euer Haus endgültig erobert haben. Murkelchen ist auch auf dem besten Weg , sich den Keller und die Liege zu ihrem Zuhause zu machen. Hoffentlich hast du keine allergische Reaktion . Das wäre jammerschade

Bea

BEA

RE: Die Spreewaldkatzen

#3533 von SpreewaldMarion , 24.01.2014 19:03

Bea, das ist ganz sicher einer Reaktion auf die Katzenhaare im Gesicht.
Bisher kannte ich das nicht, Mohrchen hält sich ja sehr fern, Murkel ist die erste Katze, die so kuschelt und immer Haut spüren möchte.
Ich bin auch mal kurz auf der Liege eingenickt und wach geworden als sie mich geputzt hat.
Heute habe ich mich daran erinnert, dass ich noch eine Schalmütze aus den Knutzeiten habe, als wir bei Minus 20 Grad ewig am Gehege standen.
Ich habe sie mit in den Keller genommen und nur die Augen guckten noch raus.
Murkel war sichtlich verwirrt als sie in meinem Arm lag.
Dann wollte sie um 18:30 Uhr raus...nee nicht mit mir, bei Minus 13 Grad in der Nacht ist sie drin besser aufgehoben, auch wenn es ihr ab und zu mal langweilig sein wird.
Heute hat es den ganzen Tag geschneit und endlich habe ich Jamie wieder angetroffen.


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#3534 von Mona ( gelöscht ) , 24.01.2014 19:19

Hallo Marion,

Murkel hat dich geputzt! Das ist aber ein schöner Liebesbeweis von ihr

Was machen deine Pustel, Ist es besser?

Ich hoffe Teddy ist bei der Kälte an einem warmen Plätzchen.

LG
Mona

Mona

RE: Die Spreewaldkatzen

#3535 von SpreewaldMarion , 25.01.2014 08:42

Das habe ich nun Dank der Hilfe von Conny und water hier herholen können.

Über 2 Jahre sind vergangen als ich euch zum ersten Mal von der Murkelei berichtet habe.
373 Seiten sind gefüllt, 3535 Antworten sind dazugekommen und 36556 Zugriffe.
Es ist einfach sagenhaft.
Gerade habe ich die ersten Seiten nachgelesen und mich zurückerinnert wie schön es mit der kleinen Katzenfamilie war.
Inzwischen ist viel passiert, aber wir bekommen immer noch Hilfe von euch und kaum einer hat das Interesse an dem Katzenzimmer verloren, es ist einfach sagenhaft.


Wir sind die Drillinge Emilia, Tricolori und Jamie.
Unsere Mutter Murkel hat sich ganz langsam und mit einer Beharrlichkeit in das Leben unserer Zieheltern geschlichen.
Sie hat schon längere Zeit versucht auf das Grundstück zu kommen, doch da wurde schon der Kater Emil gefüttert, dem sein zu Hause nicht mehr gefiel.
Außerdem haben meine Zieheltern vor fast 3 Jahren einer ganz schwarzen Katze ein zu Hause gegeben, als diese in einem eiskalten Winter halb verhungert jeden Tag nach Futter bettelte.
Diese Katze, die uns überhaupt nicht leiden kann, darf nun dort wohnen, wir haben gehört, sie fährt auch ab und zu mit nach Berlin und fühlt sich auch in der Wohnung dort wohl.
Ihr glaubt nicht was die macht wenn sie uns sieht.
Sie knurrt, faucht und springt mit den Pfoten gegen die Scheibe, gibt komische Geräusche von sich.
Meine Eltern stört das gar nicht, sie gucken sie nur fassungslos an.
Das wiederum ärgert die Katze, die Mohrchen heißt so sehr, dass sie nur noch im Haus sein will, sie traut sich nicht mehr raus.
Das wiederum freut meine Ziehmutter, die immer Angst um die Katze hat, wenn sie draußen ist.
Ja, diese Städter, die sind so, haben wir uns sagen lassen.
Vor ca 5 Wochen hat unsere Mutter ihre Angst überwunden und hat zusammen mit Emil aus einem Napf gefressen.
Unser Ziehpapa war davon so gerührt, dass er beschloß, eine zweite Katze draußen zu füttern.
Wenn die damals schon gewußt hätten, dass Emil unser Vater ist ;-)
Unsere Mama Murkel ist noch sehr jung, noch kein Jahr alt, klein und zart.
Langsam wurden unsere Zieheltern stutzig, dass Mama soviel frisst.... die wird doch nicht trächtig sein?
Nee, war sie nicht, wir waren ja schon geboren. ;-)
Unsere Mama hat ca 4 Wochen verschwiegen, dass es uns gibt.
Wir leben auf einem verlassenen Grundstück gegenüber mit einem schönen Pferdestall, wo wir jederzeit flüchten können wenn Gefahr droht.
Bevor meine Zieheltern unser Versteck gefunden hatten, haben sie eine Hundehütte dick und warm mit Stroh ausgepolstert, wo wir ab und zu auch schlafen.
Vor 10 Tagen nahm meine Mutter zuerst die Emila mit, sie wusste schon warum.
Die waren begeistert, besonders über das rot/weiß gestreifte rechte Beinchen, dass den Papa nicht verleugnen kann.
Dann durfte auch Emilia eine Woche nicht mehr mit und eines morgens gingen wir alle dort hin.
Den Aufschrei aus zwei Kehlen hinter der Scheibe werden wir nie vergessen.
Meine Ziehmama freute sich zuerst gar nicht, sie sah sofort große Probleme auf sich zu kommen.
Unsere Mama vielleicht schon wieder trächtig, mindersten zwei Mädchen, der Papa nicht kastriert.
Während sie noch fassungslos war, nahm Tante Conny die Sache in die Hand und setze sich mit dem Tierschutz in Verbindung.
Sie bekamen eine Adresse der zuständigen Tierärztin, die mit dem Tierschutz zusammen arbeitet.
Jetzt erzählen wir das ganz leise... auf die Frage meiner Ziehmutter wohin mit uns, kann ich sie ins zuständige Tierheim bringen, wurde ihr geantwortet.... alles überfüllt, dort werden sie getötet :shock:
Dann bleiben wir lieber hier, auch ohne richtiges zu Hause.
Meine Ziehmutter hat im Dorf per Bild nach dem Besitzer unserer Mutter gesucht... kein Erfolg.
Wahrscheinlich ist sie aus einem anderen Dorf hier abgeladen worden, als feststand, dass sie Babys bekommt.
|[img]Ein Termin für die OP meiner Mutter war schnell gefunden, hoffentlich passt in der Zeit Papa Emil gut auf uns auf, es dauert ja nur einen Tag.
Aber dann gibt es neue Probleme, alle müssten zum Arzt, das viele Futter, meine Eltern fressen viel pro Tag, über 1kg.
Nun kommen wir noch dazu, wir fressen schon kräftig mit, wir glauben wir sind ca 10 Wochen alt.
Dann gibt es noch die Berliner Wohnung, die aus verschiedenen Gründen behalten werden muss.
Dann haben wir ein Gespräch belauscht....
Da gibt es einen Internet- Blog, die Knutitis, wo sich liebe Leute gefunden haben in ihrer Liebe zu einem wunderschönen kleinen Eisbären.
Meine Ziehmutter berichtete dort von uns und ihren Sorgen und eine ganz große Welle der Hilfsbereitschaft setzte ein.
Es kommen Pakete mit leckerem Futter an und wir müssen bemerken.... leider auch Geld für unsere Kastrationen.
Es ist alles in eine Katzensparbüchse gekommen und wenn es soweit ist....
Unsere Zieheltern sind darüber total gerührt und fassungslos, so etwas haben sie noch nie erlebt.
Durch die Scheibe haben wir sie beobachtet und uns gewundert... was machen sie mir so vielen Taschentüchern?
Eine liebe Knutianerin hat sich bereit, einer von uns ein schönes zu Hause zu geben, mal sehen, wer sich fangen läßt oder schon so zutraulich ist, dass er sich greifen läßt.
Zwei von uns haben auch Patentanten, die uns unsere Namen gegeben haben und uns auch mit leckerem Futter versorgt haben.
Nun müssen wir nur noch aufpassen, dass uns nichts passiert.
Neben meinen Zieheltern wohnt ein Katzenhasser, der wahrscheinlich schon einmal eine ganze Katzenfamilie ausgelöscht hat.
Solange das unbewohnte Grundstück noch nicht verkauft ist, werden wir dort hoffentlich den Winter gut überstehen.
Sollten wir ganz zutraulich werden, könnten wir auch bei großer Kälte nachts in den Keller der Zieheltern, Hauptsache wir treffen nicht auf den schwarzen Drachen.
Manchmal sind unsere Eltern wahre Rabeneltern, die denken - selber fressen macht fett.
Dann dürfen wir nicht mit oder sie drängeln uns vom Futternapf weg.
Aber wir werden noch lernen uns durchzusetzen, die Gefräßigkeit haben wir schon geerbt.
Unsere Eltern lassen sich sogar von den Menschen streicheln und rennen auch in das Zimmer.
Die sind wohl verrückt geworden - wir rennen weg.
Emilia hat heute den Anfang gemacht, sie blieb auf der Terrasse vor dem Futternapf sitzen, als die Ziehmama an der offenen Tür stand.
Wir haben uns von unseren Eltern sagen lassen, dass das Leben schöner ist, wenn man zahm ist.
Na mal sehen ob wir das glauben können.
[img]Ein Termin für die OP meiner Mutter war schnell gefunden, hoffentlich passt in der Zeit Papa Emil gut auf uns auf, es dauert ja nur einen Tag.
Aber dann gibt es neue Probleme, alle müssten zum Arzt, das viele Futter, meine Eltern fressen viel pro Tag, über 1kg.
Nun kommen wir noch dazu, wir fressen schon kräftig mit, wir glauben wir sind ca 10 Wochen alt.
Dann gibt es noch die Berliner Wohnung, die aus verschiedenen Gründen behalten werden muss.
Dann haben wir ein Gespräch belauscht....
Da gibt es einen Internet- Blog, die Knutitis, wo sich liebe Leute gefunden haben in ihrer Liebe zu einem wunderschönen kleinen Eisbären.
Meine Ziehmutter berichtete dort von uns und ihren Sorgen und eine ganz große Welle der Hilfsbereitschaft setzte ein.
Es kommen Pakete mit leckerem Futter an und wir müssen bemerken.... leider auch Geld für unsere Kastrationen.
Es ist alles in eine Katzensparbüchse gekommen und wenn es soweit ist....
Unsere Zieheltern sind darüber total gerührt und fassungslos, so etwas haben sie noch nie erlebt.
Durch die Scheibe haben wir sie beobachtet und uns gewundert... was machen sie mir so vielen Taschentüchern?
Eine liebe Knutianerin hat sich bereit, einer von uns ein schönes zu Hause zu geben, mal sehen, wer sich fangen läßt oder schon so zutraulich ist, dass er sich greifen läßt.
Zwei von uns haben auch Patentanten, die uns unsere Namen gegeben haben und uns auch mit leckerem Futter versorgt haben.
Nun müssen wir nur noch aufpassen, dass uns nichts passiert.
Neben meinen Zieheltern wohnt ein Katzenhasser, der wahrscheinlich schon einmal eine ganze Katzenfamilie ausgelöscht hat.
Solange das unbewohnte Grundstück noch nicht verkauft ist, werden wir dort hoffentlich den Winter gut überstehen.
Sollten wir ganz zutraulich werden, könnten wir auch bei großer Kälte nachts in den Keller der Zieheltern, Hauptsache wir treffen nicht auf den schwarzen Drachen.
Manchmal sind unsere Eltern wahre Rabeneltern, die denken - selber fressen macht fett. :flop:
Dann dürfen wir nicht mit oder sie drängeln uns vom Futternapf weg.
Aber wir werden noch lernen uns durchzusetzen, die Gefräßigkeit haben wir schon geerbt.
Unsere Eltern lassen sich sogar von den Menschen streicheln und rennen auch in das Zimmer.
Die sind wohl verrückt geworden - wir rennen weg.
Emilia hat heute den Anfang gemacht, sie blieb auf der Terrasse vor dem Futternapf sitzen, als die Ziehmama an der offenen Tür stand.
Wir haben uns von unseren Eltern sagen lassen, dass das Leben schöner ist, wenn man zahm ist.
Na mal sehen ob wir das glauben können.


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zuletzt bearbeitet 25.01.2014 | Top

RE: Die Spreewaldkatzen

#3536 von SpreewaldMarion , 25.01.2014 08:46

Ein Termin für die OP meiner Mutter war schnell gefunden, hoffentlich passt in der Zeit Papa Emil gut auf uns auf, es dauert ja nur einen Tag.
Aber dann gibt es neue Probleme, alle müssten zum Arzt, das viele Futter, meine Eltern fressen viel pro Tag, über 1kg.
Nun kommen wir noch dazu, wir fressen schon kräftig mit, wir glauben wir sind ca 10 Wochen alt.
Dann gibt es noch die Berliner Wohnung, die aus verschiedenen Gründen behalten werden muss.
Dann haben wir ein Gespräch belauscht....
Da gibt es einen Internet- Blog, die Knutitis, wo sich liebe Leute gefunden haben in ihrer Liebe zu einem wunderschönen kleinen Eisbären.
Meine Ziehmutter berichtete dort von uns und ihren Sorgen und eine ganz große Welle der Hilfsbereitschaft setzte ein.
Es kommen Pakete mit leckerem Futter an und wir müssen bemerken.... leider auch Geld für unsere Kastrationen.
Es ist alles in eine Katzensparbüchse gekommen und wenn es soweit ist....
Unsere Zieheltern sind darüber total gerührt und fassungslos, so etwas haben sie noch nie erlebt.
Durch die Scheibe haben wir sie beobachtet und uns gewundert... was machen sie mir so vielen Taschentüchern?
Eine liebe Knutianerin hat sich bereit, einer von uns ein schönes zu Hause zu geben, mal sehen, wer sich fangen läßt oder schon so zutraulich ist, dass er sich greifen läßt.
Zwei von uns haben auch Patentanten, die uns unsere Namen gegeben haben und uns auch mit leckerem Futter versorgt haben.
Nun müssen wir nur noch aufpassen, dass uns nichts passiert.
Neben meinen Zieheltern wohnt ein Katzenhasser, der wahrscheinlich schon einmal eine ganze Katzenfamilie ausgelöscht hat.
Solange das unbewohnte Grundstück noch nicht verkauft ist, werden wir dort hoffentlich den Winter gut überstehen.
Sollten wir ganz zutraulich werden, könnten wir auch bei großer Kälte nachts in den Keller der Zieheltern, Hauptsache wir treffen nicht auf den schwarzen Drachen.
Manchmal sind unsere Eltern wahre Rabeneltern, die denken - selber fressen macht fett. :flop:
Dann dürfen wir nicht mit oder sie drängeln uns vom Futternapf weg.
Aber wir werden noch lernen uns durchzusetzen, die Gefräßigkeit haben wir schon geerbt.
Unsere Eltern lassen sich sogar von den Menschen streicheln und rennen auch in das Zimmer.
Die sind wohl verrückt geworden - wir rennen weg.
Emilia hat heute den Anfang gemacht, sie blieb auf der Terrasse vor dem Futternapf sitzen, als die Ziehmama an der offenen Tür stand.
Wir haben uns von unseren Eltern sagen lassen, dass das Leben schöner ist, wenn man zahm ist.
Na mal sehen ob wir das glauben können.

Wir möchten uns bei den lieben Knutianern bedanken für die Hilfe, das leckere Futter, das Geld für den Tierarzt (soll ja nur zu unserem besten gewesen sein ), für die Geschenke, für die Ratschläge.

Einige sind aus den verschiedensten Gründen nicht mehr in der Knutitis, von einigen weiß ich, dass sie immer noch hier stille Leser sind. Liebe Grüße....

In diesem Zusammenhang und an dieser Stelle liebe AnkeB möchte ich mich für deine wunderschönen Zooberichte bedanken, ich warte immer darauf.


So, nun sind wir wieder in der Gegenwart
Es ist lausig kalt, Mohrchen kann drängeln soviel sie will, es wird kein Fenster aufgemacht.
Ich traue mich gar nicht in den Keller...wenn Murkel mich sieht will sie bestimmt raus und es noch sooo kalt.


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zuletzt bearbeitet 25.01.2014 | Top

RE: Die Spreewaldkatzen

#3537 von SpreewaldMarion , 25.01.2014 15:52

Da ich schon jahrelang keine dicke Katze mehr habe, hatte meine Nachbarin unseren großen Transportkorb für ihren 7 Kilo schweren Kater (für Arztbesuche).
Nun habe ich ihn zurück verlangt, denn wir haben jetzt selber einen dicken Kater, der in den kleinen Transportkorb nicht mehr rein geht.
Ich habe alles ausgetauscht und alles wieder hergerichtet, nun kann Teddy kommen.
Murkel hat ganz schnell mitbekommen, dass der Türsteher (Sitzer oder Lieger) nicht da ist, nun hat sie sich heute den Platz ausgesucht, trotz -11 Grad war es in der Sonne herrlich.







Noch eine kalte Nacht haben wir vor uns, dann geht es wieder runter mit den Temperaturen.


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RE: Die Spreewaldkatzen

#3538 von GiselaH , 25.01.2014 19:39

Hallo Marion,

die Katzenspuren im Schnee finde ich wunderschön. Natürlich mag ich auch die anderen Fotos.

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#3539 von SpreewaldMarion , 26.01.2014 17:40

Heute war wieder ein bitterkalter Sonnentag und ich habe mich zu einem kleinen Spaziergang entschlossen.
Ich bin durch den Zaun in das Grundstück der neuen Nachbarn geklettert (habe die Erlaubnis) und wollte mal sehen ob viele Katzenspuren dort sind. Wenn man über das ganze Grundstück läuft braucht man ca 30 Minuten.
Ich staune, einige Spuren habe ich gesehen, sie gingen in das Heuhäuschen und in den Pferdestall, viele waren es nicht, ich hätte viel mehr vermutet.
Ich wüsste nicht, wo Emilia und Jamie sich sonst aufhalten könnten.
Dann bin ich zum Müllplatz gegangen und dort hatte ich eine große Überraschung .
Emilia hat mir ein Geschenk gemacht. In dem leergefressenen Futternapf lag eine große tiefgefrorene Maus .
Nachdem erstem Iiihhh Gedanken war ich ganz gerührt, denn das ist ein wirkliches Geschenk einer Katze an den Menschen.
Ich habe die Maus nicht mit nach Hause genommen, sondern sie im hohen Bogen in die Gegend geworfen, vielleicht erfreut sich Emilia doch noch mal daran.
Allerdings habe ich mich eben überschwenglich bei ihr bedankt und sie ist freudig mit wackelndem Hinterteil vor mir her gerannt.

Murkel ist in dieser Nacht nochmals drin, ich bin immer froh wenn es mir gelingt.
Allerdings wird es immer schwerer aus der Tür zu gehen. Nur mit Sahne fällt sie immer wieder drauf rein und bleibt zurück.


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RE: Die Spreewaldkatzen

#3540 von GiselaH , 26.01.2014 18:12

Vermutlich verlassen sich die Katzen bei der Kälte ihren Unterschlupf nur selten. Vielleicht gibt es daher wenig Spuren.
Das Mäusegeschenk im Futternapf zeugt von großer Katzenliebe zu dir.

 
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