Wintersport mit Tiere in die Schweiz, Teil 1, Januar 2014

#1 von Frans , 28.01.2014 19:40

Unser erste Wintersporturlaub (wirklich!) ging zum Garten der Inn. In dieser Inn-Garten, dieses En-Gadin, fanden wir in das Dörflein Ramosch ein nettes holländisches Pension, "La Randulina", auf Deutsch "Die Schwalbe", wo wir uns sehr wohl fühlten.



Schon schnell waren wir unterwegs und vor wir es wüssten, lag das Dorf an unseren Fusse.



Das Berggebiet in dieses Teil des Engadin ist gut geschutzt und nicht von Wintersport verprügelt. Kein Piste in Sicht. In Gegenteil, die Natur wird geschutzt. Grosse Teilen der Bergen waren nicht zugänglich, wie es sicher im Winter auch eigentlich gehört.



 
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RE: Wintersport mit Tiere in die Schweiz, Teil 1, Januar 2014

#2 von Frans , 28.01.2014 19:42

So ein erster Tag in den Bergen ist nicht einfach für Flachländer. Die Sonne schien, wir schwitzten und schwitzten. Von Jacke, Pullover & Co. verabschieden wir uns schon nach dem ersten Steig. Unten seht ihr, wie ein Holländer ein Berg bezwingt.



... Cross-Country ...



... Ein schwerer Gang ...



... Dennoch ein Lächeln für die Kamera ...



... Endlich! Der Gipfel, ehhh ... ein Bank!



Hoch genug!

 
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RE: Wintersport mit Tiere in die Schweiz, Teil 1, Januar 2014

#3 von Frans , 28.01.2014 19:45

Wir machten nur eine kleine Wanderung von drei, vier Stunden von unserem Pension aus, um uns an Berg und Schnee zu gewöhnen. Trotzdem gab es aber schon wunderbare Aussichten.



So arrivierten wir im Vná, mit 180 Einwohner ein richtig kleines Dörflein.



Marjan weisst immer gleich das Wesentliche einer Sache zu erfassen.



Im Dorf gibt es noch viele Bauernhofen, wo man zusammen mit den Tieren lebt. Lecker Warm!
Meistens leben den Tieren in untersten Stock, daroben wohnen die Menschen. Oder wenn kein Menschen da wohnen, wird das Raum benutzt für eine Innen-Heuhaufen.

Der Bauer war sehr vorsichtig mit seine Eselchen.



Im Dorf wohnen natürlich auch Katzen, die in den hohen Häuser selbstverständlich einige Hilfe-Geräte brauchen. Und natürlich auch bekommen, wie diese Treppe (noch nicht elektrisch ).

 
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#4 von Frans , 28.01.2014 19:47

Dan nahmen wir das falsche Pfad nach unten und kamen entlang ein Bauernhof mit einem Balkon für Kuhen. Die Tiere waren sehr überrascht von unser Besuch; normalerweise kommt niemand da.
Glücklich für uns schreite eine Bauerin aus das Fenster: "Haaaallooooo ... ihr seit faaalsch!" was uns den ausendlich wieder auf der gute Weg bracht.





Auf der Zurückweg zum Tal geniessten wir eine schöne Nebel-Vorstellung die der Inn für uns machte.



Und so trüdelten wir wieder ein in unser Pension, wo wir schon erwartet werden für die Mahlzeit.

 
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#5 von Frans , 28.01.2014 19:48

Die nächste Tag war Schneeschuhwandern angesagt. Ich zeige euch einige Impressionen von unsere Wanderung.



Wir fingen an mit eine "normale" Wanderung, weil der Schnee auf unsere Hohe noch nicht hoch genug war für den Schneeschuhen. Trotzdem ein schöne Wanderung auf (teilweise) steilen Hängen.











Einige hunderte Meter hoher gingen die Schneeschuhen an. Das war für uns gewöhnungsbedurftig.
Wie das Bild von Marjan oben zeigt.

 
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#6 von Frans , 28.01.2014 19:50



Aber schon schnell liefen wir, ob wir mit diese Schneeschuhen geboren waren.

Grosse Teilen des Engadin stehen unter Denkmalschutz. Das meint, das man hier noch "echte" Berghütte sehen kann.



Unsere Route ging teilweise über Hängen, Bergwiesen aber auch durchs Wald.







Nach sechs Stunden kam denn "unser" Dörflein Ramosch wieder im Bild.

 
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#7 von Frans , 28.01.2014 19:52

Die nächste Tag machten wir eine Wanderung zur zweit, von Bahnhöfli zu Bahnhöfli. Das offentliche Transport in das Engadin ist zwar beängstigend teuer wie fast alles in die Schweiz (zumindestens für Holländer) aber alles fahrt superpunktlich auf die Minute!



Wir fingen an in das alte Dorf Guarda. Ich habe euch schon erzählt von diese Heuhaufen im Haus - das war leider der Grund für viele Feuer durch Überhitzung, vor allem in das 19. Jahrhundert. Guarda ist ein der sehr wenige Dorfen die davon erspart blieben; also ist hier noch die originelle Architektur des Engadins zu bewundern.

Aber zuerst mussten wir einige hunderte Meter steil hoch klettern um von Bahnhöfli zum Dörfli zu kommen. Unterwegs begegneten wir schon einige Schweizer Tiere.



Zuerst gab es diese zwei schöne Pferde.

 
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#8 von Frans , 28.01.2014 19:55

Ein Gabelung weiter sahen wir diese Ferkelchen. Es sah aus, ob sie sich über unser Besuch freuten.











Statt weiter über der weg zu laufen, nahmen wir ein schön aussehendes Schneepfad. Die steilen Hängen waren aber eigentlich ungeeignet für normale Bergschuhe - aber zurückgehen auf ein steilen Hang ist auch so etwas. Also mussten wir, laut Motto einer ehemaliger Zoodirektor, durch.
Übrigens: Die Aussichten waren es wert.







Einmal oben werden wir belohnt mit diese schöne Blumenstrauch!

 
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#9 von Frans , 28.01.2014 20:00

Auch in Guarda sagen wir diese Bauernhofe mitten im Dorf, wo Menschen (2. Stock) zusammen mit Tiere (1. Stock) in einem Haus wohnen.



Von das Balkon guckten einige Böckchen (leider slecht zu sehen auf das Bild) wie Marjan aus der Springbrunnen trank.



Auf der Kirchsplatz hatten wir eine sehr besondere Begegnung. Wir satzen auf der Rand einer Springbrunnen, wenn eine Katze auf uns zu kam.







Es dauerte nicht lange, vor die Katze kapierte das wir ungefährlich waren und das sie einer von uns als Streichel-Sitz benutzen könnte.









Nach ein Viertelstunde (eine Katze kennt kein Zeit) standen wir auf um weiter zu gehen. Die Katze hat aber ein anderes Idee: Sie wollte mit uns eine Führung durch ihrer Dorf machen!



"Komm! Komm!"

Und so folgten wir unsere vierpfotige Fremdenverkehrsfühererin im Fellmantel. Sie bracht uns nach eine Ecke des Kirchplatz und führte uns entlang eine schmale Gasse nach unten.

Auf eine Breitere Weg guckte sie ob kein Verkehr kam. Sie wüsste, die Zweipfotigen sind nicht schnell wenn es glatt ist und nam also kein Risiko mit uns.

Ein bisschen weiter am Überseite der Strasse war ein kleines Lädeli, mit Karten, Strickwaren und hausgemachten Puppen. Dorthin bracht sie uns. Sie setzte sich auf die Fussmatte und guckte nach oben zum Türgriff ob sie sagen wollte: "Só geht man rein."



Natürlich besuchten wie das Lädeli. Wir kamen im Gespräch mit ein netter Mann über die Katze. Er kennte sie, aber wüsste nicht wie sie war und wo sie wohnte. Er war erstaunt zu hören, das die Katze uns nach seinen Lädeli gebracht hat. Er hat sie nie etwas leckeres gegeben. Warscheinlich würde sich das aber ab jetzt ändern ...

Er warnte uns über das Pfad durch den Wälder nach Ardez das wir nehmen wollten und riet uns, statt Waldpfad die Strasse zu folgen. Laut der Mann war das Aussicht sogar besser.



Wieder draussen, im Fenster des Lädelis, sass unsere Katze und waschte ihre Pfoten in Unschuld.
Sie hat ihre selbst auferlegten Aufgabe erfüllt, guckte nicht mehr nach uns um und wartete einfach auf neue Sachen die kommen sollten, wie Katzen das gewohn sind.

Auch wir wanderten weiter. Aber diese Katze wirden wir nicht bald vergessen!

 
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#10 von Frans , 28.01.2014 20:06



Guarda ist ein wunderbares kleines Dorf und ich möchte euch gern einige Impressionen zeigen.





In ein gemütlich-schickes Restaurant, worauf die Schweiz ein Patent scheint zu haben, tranken wir eine Kaffee vor wir unseren Weg verfolgten.





Es hat etwas mit schlammige Wanderschuhe durch so eine Saale zu laufen! Das Personal hat nichts davon gesagt, und uns nur freundlich zugelächelt.

Weiter ging es, zu die andere Seite des Dörlfeins.





Bemerkenswert: Bei wirklich jeder Tür stand eine Besen und Schneeschieber.

 
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#11 von Frans , 28.01.2014 20:08

Aussen Guarda wanderten wir weiter auf die Landstrasse - ungefährlich wenn man nur die Glattheit gut beobachtete.



Wie schon der Mann im Dorf sagte, war das Aussicht wieder besonder - zumindestens für Flachländer wie wir.





Hier näheren wir das Dörfli Bos-Cha ...



... wo man für ihre Kuhen ein Balkom am Stall baute so das den Tieren, wenn sie wollen, bei gutes Wetter ein bisschen Sonnenschein fangen können.



In Bos-Cha sagen wir auch diese Schneefreie Fütterkästchen für Vogel. Noch nie so gesehen.

 
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#12 von Frans , 28.01.2014 20:09

Wir wanderten weiter nach Ardez.



Unterwegs sagen wir dieses nettes Bänchen ...







Das musste ich gleich ausprobieren!



So etwas wäre bei uns in ein Sekunde gestolen.

 
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#13 von Frans , 28.01.2014 20:10

Mal schauen was um die Ecke liegt ... Die Wanderung wird nicht langweilig ...



... Und die aussichten auch nicht.



Das folgende war heute nicht nötig.



Uns Endpunkt für heute: Ardez.

 
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#14 von Frans , 28.01.2014 20:12

Ardez war ein echte Überraschung. Weil wir von Guarda wüssten, das es ein altes Dorf mit besondere Häuser war, wüssten wir nicht das sich in Ardez an die Hauptstrasse auch solche Häuser befanden, und zwar noch etwas alter auch.



Es fällte mir auf, das es in die Schweiz noch immer Weinachten ist. Jedes Fenster, wie klein auch, ist geschmuckt. Schön!



Noch einige Impressionen von Ardez.







Am Hauptstrasse lebten Hühner, in ein Wassertrog.







Auf das Bahnhöfli mussten wir schnell schnell Karten kaufen, weil der Zug schon kam. Hier seht ihr Marjan die eingespannt das Automat bestudiert. Ich hatte ja kein Zeit; musste Fotos machen.

So. Jetzt muss ich doch wirklich erst nachlesen was hier so alles geschrieben ist während unser Urlaub. Und das ist nicht wenig! Ich freue mich schon. Es geht also erst in einige Zeit weiter mit Teil 2. Natürlich auch wieder mit Tiere dabei.

 
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RE: Wintersport mit Tiere in die Schweiz, Teil 1, Januar 2014

#15 von Nanni ( gelöscht ) , 28.01.2014 20:55

Lieber Frans,

sensationelle Fotos hast du aus der wunderschönen Schweiz mitgebracht
Den Fotos nach zu urteilen war euer Urlaub von A bis Z ein Traum
Dort scheint die Welt noch in Ordnung zu sein!
Bin schon gespannt auf die Fortsetzung des Reiseberichtes
Ganz lieben Dank, dass ich an dieser Reise teilhaben durfte.
Liebe Grüße Nanni

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Wintersport mit Tiere in die Schweiz, Teil 2, Januar 2014
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