Forum Übersicht - 27.3.2015 - Besuch beim Rostocker Bärchen

Ich war ja am Freitag im Rostocker Zoo, um das Bärchen vor dem Wochenendansturm und der Taufe in aller Ruhe auf der Anlage beobachten zu können.
Es war genau die richtige Entscheidung. Abgesehen von einigen Kindergartengruppen am Vormittag, der Presse und dem Fernsehen war es eigentlich sehr ruhig und entspannt am Gehege.
Natürlich habe ich viel zu viele Bilder gemacht und kann mich schwer entscheiden. Ich stelle die jetzt einfach chronologisch ein.

Als ich im Zoo ankam und die freundliche Mitarbeiterin am Eingang sagte, dass das Bärchen seit 9.00 Uhr auf der Anlage ist, fühlte ich mich in "Knutzeiten" erinnert.
Ich bin im Sturmschritt zur Bärenburg gesaust und siehe da, dass Bärchen übte das Klettern auf den Stufen.

Für so kleine Beinchen war das eine echte Herausforung und ein ziemlicher Spaß.
Ich finde, das Bärchen sieht auf dem folgenden Bild noch seeehr winzig aus.







Mama sah immer wieder nach dem Rechten und fand, dass alles in Ordnung ist.



Das folgende Foto ist leider nicht scharf. Aber ich fand das Bärchen so putzig, dass ich es trotzdem zeigen will.



Ich möchte wissen, was hier in dem kleinen Köpfchen vorgeht. Der Blick auf Mama Vilma ist ziemlich kess.





Zwischen Mamas Beinen und unter ihrem Bauch ist ein wunderbar Platz für so ein Bärchen.

Der kleine Bärenmann hatte noch mächtig zu tun, sein neues, kleines Zuhause zu erkunden.
Alles war spannend und hoch interessant.

Stämme kann man zum drunter durch krabbeln nutzen....



... man kann sie anschnuppern und dran knabbern





Mama Vilma hatte nicht nur ein Auge auf ihren Sprößling, sondern auch auf die Leute an der Anlage.



Das Wasser war immer wieder spannend, am Freitag nur im Flachen.
Das Bärchen war bei seinem ersten Besuch auf der Anlage ins tiefe Wasser geplumst und hat bewiesen, dass es schwimmen kann.
Allerdings findet Mama Vilma das zu früh und hat zumindest bis Freitag weitere Schwimmversuche unterbunden ;-).









Auch wenn nur die Pfoten nass geworden sind, richtig trocken schubbern muss sein

Mama Vilma fand die Stammgruppe im Gehege sehr interessant. Ich habe sie noch nie so viel klettern gesehen.
Sicher hatte sie vom Stamm aus die Besucher viel besser im Auge. Aber ich fand, sie hatte vor allem Spaß bei der Kletterein.





Ihr Sohnemann untersuchte vorerst den liegenden Stamm auf der anderen Seite.
Kleiner Bär an großer Stufe.













Es dauerte nicht lange, bis Vilma kontrollieren kam und dann wurde ganz kurz geschmust.

Das Kind war ok und so konnte sich Vilma wieder ihrer Kletterei widmen.





Aber nach kurzer Zeit meldete sich im Bärchenbauch ein kleines Hungergefühl.











Wir dachten, das Bärchen würde nun ruhen, aber weit gefehlt.





Es beobachtete ganz genau, was Mama da an der Stammgruppe machte.

Das Bärenkind fegte fast ununterbrochen über die Anlage.
Es ist mopsfidel und quitschvergnügt.















So ein Bärchen muss alles ausprobieren muss, was Mama kann.
Was soll schon so schwer daran sein, einen Stamm zu erklimmen?









Voilá - geschafft

Genau wie ein kleines Kind fiel das Bärchen zwei-, dreimal in eine Art Sekundenschlaf .



Aber dann ging es sofort weiter.







Gegen Mittag nahm Vilma ihr Kind und ordnete eine kurze Mittagsruhe an.





Das war ein guter Moment, um mal nach Vienna und Lars zu sehen.
Typisch - der Mutter fallen bei dem munteren Kind fast die Augen vor Müdigkeit zu und der Vater genießt das schöne Leben.

Als ich nach wenigen Minuten zurück an der Mutter-Kind-Anlage war, spielte und kletterte das Bärchen schon wieder.

Das Bärchen denkt wohl gerade - "Meine Güte - so ein Aufriss und das alles wegen mir"



Kurze Verschnaufpause (ganz kurze) ...

Am frühen Nachmittag war das Bärchen kaputtgespielt und - getobt.
Es hat seinen Lieblingsschlafplatz im Durchgang zum Innenbereich gefunden und kann im Schutz seiner Mutter völlig ungestört ruhen und schlafen.





Das war ein guter Zeitpunkt, um Mutter und Kind zu verlassen. Ich bin ja ganz bald wieder dort.

Ich weiß, dass das viel zu viele Fotos sind. Aber das war mein erster Besuch bei dem Bärchen und ich werde mich bessern.

Hier noch ein paar Fotos von Vienna, Lars, Misho und Wanja.

Ich hatte den Bären Melonen mitgebracht. Vienna hatte Glück und fischte ihre Melone aus dem Wasser.
Lars hätte springen müssen, wollte aber nicht.
Allerdings ließ es es, laut brummend, nicht zu, dass Vienna sich seine Melone holte. Vielleicht schippert sie immer noch im Graben herum.













Misho und Wanja teilten ihre Melonen.

Liebe Gisela

Ich begleite deinen Bericht schon vom ersten Fotos an. Das kleine Bärchen ist extrem niedlich Es gibt kaum etwas Schöneres als ein kleines Tierchen beim entdecken seiner Welt und seinen Fähigkeiten zu beobachten. Von daher , keine Sorge, es sind keinesfalls zu viele Fotos. Im Gegenteil, bitte gerne noch mehr
Der kleine Mann ist schon sehr ausdauernd, und es ist schön zu sehen, wie Vilma ihren Schatz gewähren lässt.

Ich freue mich natürlich sehr über die Fotos von Lars, bald geht seine Reise wieder los. Misho und Wanja sind sehr schöne Bären

Bea

Liebe Gisela, was für eine große an diesem verregneten Sonntag und was für tolle ausgefallene Fotos Du machen konntest. Eine richtige Augenfreude und das Herz geht auf. Das mit Lars siehst Du falsch. Lars ist nicht müde er kann nur vor lauter Vaterstolz kaum laufen. Denke ich mir.
So, nochmals ganz lieben Dank und noch einen schönen Sonntag.
Viele Grüsse aus Düsseldorf
Wolfgang

Liebe Gisela

Ich habe in den Augen und beneide dich, dass du so etwas schönes erleben kannst und wir provitieren davon und können das Bärchen aufwachsen sehen.
Das waren doch nicht zu viele Bilder, bitte bald mehr davon

Liebe Gisela,

ist das ein putziges, munteres Bärchen
Man kann gar nicht genug bekommen und es können gar nicht genug Fotos sein
Vilma ist eine fürsorgliche Mama und schaut immer nach dem Rechten.

Die Fotos von Lars, Misho und Wanja sind auch wunderschön.

Herzlichen Dank fürs Zeigen und Berichten.

Mona