Forum Übersicht - 2013 - 2016 » Polen: Auf Besuch in der Zoo von Warschau

Wenn man vom Stadtmitte zu der Zoo wandert, gibt es grosse Unterschieden zu bestaunen.
Die eine Seite der Fluss Wisla ist eine "Boulevard" - wie man das dort nennt von 6 Fahrspuren.



Die Überseite, wo sich der Zoo befindet, gefällt mich persönlich viel besser.



Der Eingang von der Zoo.



Das Zaun seht nicht besonderes schön aus von vorne, aber sehe, wenn man in der Zoo ist und - beim richtigen Lichtverhältnisse - über die Schulter guckt ...

Auch hier gibt es, wie in soviele Zoos überall in die Welt schöne Anlagen. Und grausame Anlagen. Hier wohnt ein Kondor ...



Schönere Anlagen gibt es aber auch. Hier die Anlage der Flamingo.



Der Zoo wird gekenzeichnet durch eine sehr breite Weg der quer durch das Gelände führt.
Ich fand es ein eigenartiges Gesicht.



Das Zooplan. Der "Miejski Ogród Zoologiczny w Warszawie" liegt im Stadtteil Praga-Północ und wurde 1928 eröffnet. Er galt damals als grösster Tierpark Europas. Die heute 40 Hektar grosse Zoo enthalt 3500 Tiere in 550 Tierarten. 600.000 Menschen besuchen den Zoo jährlich - wovon heute aber fast keiner zu sehen war. Schlimmeres gibt es.

Im Zoo Warschau leben die Eisbären Gregor und Aleut. Hier das Schild auf die Anlage.



Die Anlage. Der Zoo entschuldigt sich in ganz deutliche Bewortungen ausführlich über die Anlage auf ihre Website. "Wir empfangen viele Aufmerkungen über unsere Eisbärenanlage und verstehen die Klagen. Wir möchten selbst auch gern das es besser wird. Aber auch wenn es schlecht ausseht, erfüllt es alle Anforderungen der EAZA". Anschliessend erzählt der Zoo das es Pläne zu Verbesserung und Erweiterung gibt und das sie schnellst möglich in Taten umgesetzt wirden.



Blaue Tonnen sind auch hier gut bekannt!



Ich dachte zuerst, Gregor und Aleut sind nicht zu sehen, aber dann ...







Der andere Bär wird auch langsam wach ... (Und wie ihr seht, war das Wasser abgelassen wegen Reinigung der Anlage).

Ganz entspannt ...



... aber dennoch mit immer ein Auge auf der einsame Besucher. Weit und breit war niemand anders zu erkennen, also genoss ich die Aufmerksamkeit der Tiere.





Fellpflege und pinkeln zugleich.





Wie ihr seht, machten Gregor und Aleut nicht vieles. "Eigene Schuld, wenn du so früh auf Besuch kommst!"

Nebenan war eine grosse Seelöwenanlage wo zwei Tiere mich beguckten und danach in alle Ruhe die Liebe betrieben. Ein schönes Gesicht.









An die andere Seite der breiten Weg gab es eine schöne Gibbonanlage mit vier Tiere.



Zwei Jungtiere tobten fröhlich herum.





Etwas weiter ein grosses Gelände mit Cheetas.



Nochmal diese seltsame breite Weg ...

Nach die Wende hat der Zoo es finanziell sehr schwierig und viele Geschäfte und Bürger von Warschau sponsorten der Zoo - und tun das noch immer.



Der Schneeleopard fühlte sich gestört und ich bin mal schnell weitergegangen.



Die groszügige Anlage der Tiger und Löwen.



Die schöne Tiger Ratu. Die Graben waren erstaunlich schmall und ich denke, Ratu hat rüberspringen können. Er tat es aber nicht, hat warscheinlich schon gegessen!
Nein, in Ernst: bestimmt hat der Zoo die Graben so breit gemacht das rüberspringen nicht möglich ist.

Am anderen Seite gab es weitlaufige Gelände ...



... und trotz sie geschlossen waren, atmosphärische Waldschänken.







Weil es noch so wenig Besuchern gab, wird ich überall bestaunt. Man muss was.







Am Anfang zeigte ich das alte Gehege der Kondor. Es gibt aber glücklicherweise auch besseres. Überall im Zoo seht man, das Zoo und Förderverein sich mit Enthousiasmus einsetzen für Erweiterung und Modernisierung von Anlagen.



Hier seht ihr Shikari und Bysiem in ihrem grossen Gehege. Mir gefiel es, das viele Tiere mit ihrem Nam vorgestellt wirden.

Beim Elefanten gab es diese niedliche Untermieter.



Ein modernes Elefantenhaus, ohne Echo und ohne Beton ...



... und mit ein sehr vernünftiges System gegen Sonne und Sonnewärme.

Auch die Menschenaffenanlagen sahen groszügig und modern aus. Auf die Anlage kein angekleidete Affe, sonst ein Mensch, ein Mitarbeiter der Zoo.



Das Innengehege der Gorilla, das aus mehrere grosse Raumen besteht.



Aber ... Was tut ein Tiger im Gorillagehege!?



Es gehört zu die grosse Spielzeugsammlung von Gorillakind Bwana (in 2007 in Artis in Amsterdam geboren)!

Nur so'n Durchblick durch ein der schönen Lähnchen der Zoo.



So wander ich zum modernen Pavianenanlage.



Es scheint ob diese Makak mich beobachtet, aber er war nur interessiert an das Zookuche-Autochen das hinten mir entlang kam. Magen vor Mensch, man kennt seine Prioritäten.





So lief ich wieder zurück nach den Eingang. Inzwischen war ich nicht mehr alleine im Zoo - ihr seht die gelbgrüne Truppe.

Noch eimal bei Gregor und Aleut entlang, wo auch gerade das Zookuche-Autochen für der Tür stand.



Die beiden hatten schon etwas gerochen ...



Noch einige Teilafnahmen von ihrem Namenschild.





Vor die Mahlzeit aber zuerst noch ein kleines Ballspiel im leeren Wasserbecken. Das ist schön, wenn der Ball automatisch zurückkommt!







Der Tür zwischen ihre zwei Gehegen können sie selbst aufmachen ... Ein der Bärchen wollte sehen ob das Becken nebenan schon gefüllt war. Ja, mit vier Mann Pflegepersonal rundum sich hat man einiges nach zu schauen als Bär!







Zeit für Gregor und Aleut um zu essen, und Zeit für mich um der Zoo zu verlassen.

Lieber Frans,
schön das Ihr Gregor und Aleut besucht habt, von ihnen hört man leider nicht viel.
Aber die Buben sehen gut aus..
auch die anderen Tiere..auch der Zoo sieht gut aus
Birgit

Lieber Frans,

gerade war ich mit dem Antworten auf Deinen ersten Teil fertig, gab es Deinen hervorragenden Nachschlag aus dem Warschauer Zoo.

Nicht nur die schönen Bilder reissen mich vom Hocker, sondern natürlich auch Deine trockenen Kommentare. Dafür erst mal Dank!!!

Der Zoo-Eingang mit dem eingearbeiteten Zebra, das ist schon ein Hingucker...Dazu im krassen Gegensatz die wahrscheinlich in der Nähe stehende
Kondor-Anlage. Da blieb mir die Spucke weg. Sie ist einfach würdelos!

Beachtenswert die riesige Alle, die so ein kleiner Küchenwagen den ganzen Tag befährt- sehr schön.Auch die sehr atmosphärische unbelebte Waldschänke.
Interessant Deine Erwähnung, daß doch immerhin 600.000 Gäste jährlich den Weg in den Zoo finden. Erinnert mich so an den Tierpark!!!

Und dann der Hammer: Ein sehr gelungenes Elefantenhaus. Dafür Applaus und ebenso die Gorillabehausung. Echt Klasse. Tja und bei der
Eisbäranlage der Kommentar der Zoo-Leitung. Ich denke, daß auch hier und insbesondere f.d. Anden-Kondore eine bessere Lösung angestrebt ist.
Tja, das liebe Geld! Was kostet eigentlich der Eintritt durchschnittlich in den poln. Zoo´s?

Danke für´s Zeigen und auch für das Einstellen der Poster in Teil 1. Das hatte ich vorhin vergessen! Ich finde diese Warnungen einfach super...

LG von UlliG

Lieber Frans,

erst einmal ein riesiges Dankeschön für diesen wunderbaren und informativen Zoobericht.

Anfangen möchte ich damit, dass mit die Seite des Flusses Wisla, auf der sich der Zoo befindet, auch viel besser gefällt.
Der Zaun am Zoo ist interessant. Ich mag es, wenn man Dinge erst beim zweiten Hinschauen oder nur mit dem richtigen Blickwinkel sehen kann.

Natürlich freue ich mich besonders über die Fotos von Gregor und Aleut.
Leider gibt es noch viel zu viele Eisbärenanlagen, die dringend verändert werden müssen. Es ist schön, dass der Zoo so offen sagt, dass die Anlage der Bären verbesserungswürdig ist.
Hoffentlich kann das bald in Angriff genommen werden.

Du hast aber gezeigt, dass es schon einige sehr schöne Anlagen im Zoo gibt. Es tut sich also etwas. Schade, dass für solche Einrichtungen das Geld fast immer so knapp ist.

Lieber Frans,

schön, daß Du bei Gregor und Aleut warst! Ich habe ein wenig gestöbert und noch ein paar Fotos von April 2011 gefunden, da waren sie noch ganz klein:







Deshalb ist meine Wiedersehensfreude auch so groß, ich habe die beiden ins Herz geschlossen.

Danke für Deinen interessanten Bericht! Wie immer mit tollen Fotos!

Raupe