RE: Knut hat uns etwas zu sagen

#1 von AdsBot [Google] ( gelöscht ) , 18.02.2009 00:04

Knut

Ich liebe die Menschen. Ich bin gekommen, um die Liebe neu zu gestalten, um in die Herzen der Menschen Einzug zu halten, um sich von dort zu verbreiten. Zu verbreiten und auszudehnen auf die Tiere „im Allgemeinen“. Auf das Zusammenleben von Mensch und Tier. Auf die Beziehung zwischen Mensch und Tier. Eine neue-uralte Sichtweise wieder zu beleben. Es gibt diese alte, immerwährende Verbindung zwischen Mensch und Tier. Seit Anbeginn der Zeit. Ihr habt es nur „vergessen“ – aber nicht im eigentlichen Sinne.

Die Tiere, wir Tiere stehen in Verbindung mit der „alten“ Welt. Wir knüpfen jederzeit wieder dort an, Es ist ein Leichtes. Wir entscheiden über den Kontakt. Wie wir es verkraften. Es ist uns selber überlassen. Unserer inneren Führung. Ihr könnt es euch so vorstellen: Wir leben hier auf der Erde – wie ihr. Mit euch. Zum Teil sehr eng mit euch. Wir entscheiden immer wieder aufs Neue ob wir uns dem tierisch – körperlichen hingeben, oder ob wir unserem Seelenauftrag folgen. Das tut jedes Tier. Keiner von uns ist ohne diesen Plan.

Für einige ist es schwerer, weil ihre Vorfahren in direkter Linie von euch Menschen so stark manipuliert wurden. Für sie ist es schwieriger und viel anstrengender dem alten Plan zu folgen. Auch sie leiden (!!!!!) am Vergessen. So weit wird es nicht kommen. So treten wir auf den Plan. Tiere, die bisher nicht von den Menschen manipuliert werden konnten. So genannte „wilde“ Tiere. Ich würde den Begriff „ursprüngliche Tiere“ bevorzugen.

Wir treten in eure Herzen. Es ist unser Wunsch, euch zu erinnern. Euch zu erinnern an die uralte Verbindung zwischen allem, was ist. Der Löwe neben dem Lamm ……, der Mensch im Paradies ….. . Ihr könnt eine Ahnung davon bekommen, wenn ihr euren Intellekt ausschließt, eure Bewertungen und Urteile beiseite schiebt.

Schaut mit den Augen eines Kindes, schaut mit den Augen eines unschuldigen Kindes. Kein Kind käme auf die Idee, Angst vor einem Tier zu entwickeln – aus sich heraus. Ein Kind ist un – schuldig, was heißt: ohne Schuld. Wer ohne schuld ist, hat keine Angst. Wer keine Angst hat, trifft auf die Anderen ohne Urteil, ohne Wertung. Er erwartet nichts. Wer nichts erwartet, kann alles empfangen. Alles, was nicht festgeschrieben, geformt ist durch seine Erwartungen. Also eben in keine Form gebracht wurde.

Im Laufe der Zeit, der Entwicklung, hat alles Form angenommen. Durch die Gedanken, die Gedankenformen. Am Anfang war das Wort ….. lange her.

Wir also, wir möchten euch erinnern. Erinnern an unsere Verbundenheit, an die Einheit von allem, was ist. Schaut mit den Augen eines Kindes. Rein und ohne Schuld. Was nicht meint, öffnet alle Käfige in den Zoos, geht in den Dschungel und streichelt den Tiger. Wir sind Tiere. Ihr seid Menschen. So ist das. Verkörperte Seinszustände. Da ist Naivität fehl am Platze. Wir werden nicht in absehbarer Zeit nebeneinander schlafen können …. Das Lamm neben dem Löwen … . Aber an uns ist es, die Herzen zu öffnen, uns auf der Seelenebene wieder zu treffen. Gegenseitige Wertschätzung und Achtung ohne Macht.

Lasst euch in den Herzen berühren und handelt aus diesem Gefühl heraus.Nicht nur mir gegenüber, eurem Nächsten gegenüber – und an allererster Stelle: Euch selbst gegenüber.

Liebt euch ohne Vorbehalte mit der Liebe, die ihr mir entgegen bringt. Das ist der Weg. Schenkt euch selber die Liebe und Aufmerksamkeit, die ihr mir schenkt. Das ist der Weg. Heilt in euch selbst. Lasst es geschehen. Schenkt euch euch selbst – damit schenkt ihr euch mir. Bewertet nicht. Führt keinen Wettstreit darüber, wer „besser“ liebt, wer „Recht“ hat. Das gibt es nicht an dieser Stelle. Öffnet einfach eure Herzen, wie die Kinder. Rein. Und ohne Berechnung, ohne Wettstreit. Öffnet eure Herzen für euch selber. Liebt euch selber wie eure Kinder, wenn sie un- schuldig das Licht dieser Welt erblicken. Manipuliert nichts.

Seid einfach im Einklang mit dem Gefühl, das ihr habt, wenn ihr mich als Tierbaby erlebt. Bleibt in diesem Gefühl – für euch – und für alle anderen Geschöpfe. Das wünsche ich mir. Das auszulösen, wieder zu beleben, das ist mein Auftrag.
Mein Da –Sein erfährt Vollendung, wenn ihr euch darauf einlasst.

In Liebe Knut


erhalten und aufgeschrieben am 2. Februar '09 von der Tierkommunikatorin Marion Diekmann http://www.gast-der-tiere.de

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RE: Knut hat uns etwas zu sagen

#2 von petraw , 18.02.2009 06:28

Danke Barbara.....................Für das Einstellen!
wunderschön geschrieben....................
Ich selbst habe irgendwann mal gepostet : warum sieht der Zoo die Gnade nicht, einem solchen Tier ( Eisbär-gefährlichstes Landraubtier usw) so nahe zu kommen ? Es wäre eine Chance für uns alle zu sehen, wie sich ein solches Tier gegenüber dem Menschen ohne Einfluss der Mutter ( Erziehung) entwickelt...... Wir könnten soviel erfahren, lernen von diesen Tieren....
Waren so meine Gedanken, damals.............
Liebe Grüße
petraw


Wende Dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter Dich...................

 
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RE: Knut hat uns etwas zu sagen

#3 von Gelöschtes Mitglied , 18.02.2009 10:58

@Barbara
Ich kann nur DANKE sagen, dafür daß du diese wunderbaren Zeilen hier eingestellt hast. So sollte es sein, wie wahr. Bin ganz beeindruckt.

Special Bear Hugs


RE: Knut hat uns etwas zu sagen

#4 von Gelöschtes Mitglied , 18.02.2009 11:06

@Petra W
Ich habe das damals genauso empfunden wie Du. Das war doch ein einmalige Chance für den Zoo, und für uns Menschen zu sehen - wie lange kann ein Mensch (ein außergewöhnlicher Mensch) mit einem der größten Landraubtiere der Welt, diese besondere Beziehung haben. Was können wir daraus lernen. Diese Chance ist leider vertan worden. So traurig.

Es war doch auch bekannt, daß es im Nürnberger Zoo auch einmal einen Tierpfleger gab, der sich nicht davon abhalten ließ zu "seinen" erwachsenen, handaufgezogenen Eisbären in den Käfig zu gehen (drei auf einmal). Es ist ihm nie ein Haar gekrümmt worden.


RE: Knut hat uns etwas zu sagen

#5 von Ulli J , 18.02.2009 13:39

Liebe Barbara,

ich wünsche mir auch oft, dass die Menschen einander mit weniger Misstrauen und Vorurteilen begegnen würden und unvoreingenommen die Dinge erkennen, die sie gemeinsam teilen, statt nur die zu sehen, die sie trennen.

Ich verstehe Knuts Botschaft so.

Ulli

 
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RE: Knut hat uns etwas zu sagen

#6 von Gitta ( gelöscht ) , 18.02.2009 14:51

Ich habe den Bericht, den ich heute Nachmittag hier geschrieben habe wieder gelöscht, weil er zu privat ist und hier nicht hingehört.
Gitta ;)

Gitta

RE: Knut hat uns etwas zu sagen

#7 von AdsBot [Google] ( gelöscht ) , 18.02.2009 15:45

Liebe Uli,
ich verstehe Deinen Wunsch sehr gut. Ich denke, die harte Nuss, die zu knacken ist, ist zu dem Urvertrauen zurückzu- kehren. Dass uns nichts passieren kann, wenn wir offen auf jemanden zugehen. Die Verletzungen der Vergangenheit als das zu nehmen, was sie sind, Verletzungen der Vergangenheit. Jetzt ist jetzt. Kinder sind im Jetzt. Sie haben eine 'leere Schultafel' im Gepäck. Darauf ist nichts zu lesen von alten Verlusten und Niederlagen. "Schaut mit den Augen eines Kindes". Das kann der Weg sein.

Wir sagen es doch manchmal, hier unter uns, wenn wir unser Tun mit unseren "Erwachsenen"augen anschauen? Dass wir uns unser kindliches Gemüt bewahrt haben, das uns erlaubt so "verrückte" Sachen zu machen, wie mit einem Eisbären in Korrespondenz zu treten. Und jetzt hat der Eisbär zurückgeschrieben. Ist das nicht wunderbar?

Ich muss gestehen, dass ich ein klein wenig neidisch bin auf Knut. Er kennt seinen Auftrag im Jetzt so klar. Und ich stehe mit der Machete im Dschungel und scheine grad nicht zu wissen in welche Richtung ich mir den Weg bahnen soll. Immerhin weiss ich jetzt, dass ich Knut bei seiner Mission helfen kann. Unabhängig von den Umständen, wie sie sich gerade für ihn im Aussen zeigen, unabhängig von seinen Lebensumstände im Zoo. "Seid einfach im Einklang mit dem Gefühl, das ihr habt, wenn ihr mich als Tierbaby erlebt. Bleibt in diesem Gefühl ..". Wenn Knut sagt, dass es einfach ist, dann mache ich das "einfach" mal.

Barbara

Liebe Gitta,
ich hatte gerade meine Antwort für Uli fertig, da sah ich Deinen wundervollen Beitrag. Bitte lass' ihn stehen. Ich finde, dass er genau hierher passt. Ich antworte Dir später noch ausführlicher.

Barbara

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RE: Knut hat uns etwas zu sagen

#8 von Gelöschtes Mitglied , 18.02.2009 16:37

:cute: mensch knut für so ein kleines eisbärmännchen bist du aber ganz schön weise.
hast aber recht ,nur wer sich selbst annimmt wie er ist der kann auch sehen was sein gegenüber braucht. :cute:

barbara
danke fürs einstellen
nur sind wir erwachsenen nicht mehr so ohne vorbehalte und unbefangen wie kleine kinder oder tiere,aber man kann daran arbeiten und zum beispiel ab und zu :cute: knuts :cute: brief
lesen.
l.g.martina :knut:


RE: Knut hat uns etwas zu sagen

#9 von Viktor , 18.02.2009 16:47

...nun muss ich auch noch einen Gedanken dazu loswerden.

Zunächst dachte ich beim Lesen "So ein Quatsch, Knuts Gedanken empfangen...". Aber es geht, wie ich finde, doch eher um die Botschaft als solche, als darum ob sie tatsächlich und wörtlich von Knut stammt. Und da kann ich mich Ulli nur anschließen. Auch ich verstehe das in diesem Sinne.

Zitat von Ulli J
ich wünsche mir auch oft, dass die Menschen einander mit weniger Misstrauen und Vorurteilen begegnen würden und unvoreingenommen die Dinge erkennen, die sie gemeinsam teilen, statt nur die zu sehen, die sie trennen.

Ich verstehe Knuts Botschaft so.


Leider steht die Realität "rund um Knut" in einem augenfälligen Kontrast dazu. "Knuts Botschaft" scheint bei weitem nicht überall angekommen zu sein.


"Jeder Tag soll und muss seinen Sinn haben, und erhalten soll er ihn nicht vom Zufall, sondern von mir." (Rainer Maria Rilke)

 
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RE: Knut hat uns etwas zu sagen

#10 von BEA ( gelöscht ) , 18.02.2009 19:38

@Knut
@Barbara
diese wunderbaren Gedanken sollten sich alle Menschen zu Herzen nehmen.

Lg
Bea

BEA

RE: Knut hat uns etwas zu sagen

#11 von GiselaH , 18.02.2009 19:46

Hallo Gitta,

laß deine Worte bloß hier stehen!!!
Ich denke, der eine oder andere aus unserer Runde wird viel Kraft daraus schöpfen können und vielleicht auch den Mut, sein Leben zu verändern.

Hallo Barbara,
Dir vielen Dank für´s Einstellen des wundervollen Artikels.

GiselaH

 
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RE: Knut hat uns etwas zu sagen

#12 von Goldammer ( gelöscht ) , 18.02.2009 19:56

@ Ach Knut,

hätte ich irgendwo ein gewichtiges Wort,
dürfte ein Gesetz erlassen,
irgendwas bestimmen,
würde irgend jemand auf mich hören:
Ich würde allen Menschen diese Therapie verordnen:
K n u t.
Denn ich kam zu dir, sah – und verstand. Du veränderst unser Denken, Fühlen und Verstehen.
Ja, auch ich brauche „keinen Wettstreit darüber, wer „besser“ liebt, wer „Recht“ hat. Das gibt es nicht an dieser Stelle. Öffnet einfach eure Herzen“

„Nicht im K o p f, sondern im H e r z e n liegt der Anfang...“

Hätte ich auch nur ein bisschen Einfluss ...

Danke liebe Barbara! Knut ist eben wirklich Deutschlands größter Denker!

Goldammer

RE: Knut hat uns etwas zu sagen

#13 von Gelöschtes Mitglied , 18.02.2009 20:11

Danke Barbara für diese wunderbaren und bewegenden Worte!!!

@ Gitta

Danke auch für Deine Worte! Vieles erkennt der Mensch erst, wenn der Körper nicht mehr kann! Dann besinnt man sich auf sein "ich".

Angela


RE: Knut hat uns etwas zu sagen

#14 von Birgit aus Rodrigues ( gelöscht ) , 19.02.2009 03:49

Danke Barbara!
Und danke, Knut, für diese weisen Worte, die wir uns alle zu Herzen nehmne sollten!

Ich hoffe, die Botschaft geht nicht verloren.


@Gitta
Leider habe ich deinen Beitrag nicht lesen können, vielleicht stellst du ihn wieder ein?

Lieben Gruß
Birgit

Birgit aus Rodrigues

RE: Knut hat uns etwas zu sagen

#15 von Gelöschtes Mitglied , 23.02.2009 15:01

Liebe Barbara,
danke für die Worte von Knut.
Ich habe Tränen in den Augen und ich hoffe, daß die Menschen das lernen werden.
Es darf nicht leer bleiben, aber jeder von uns kann - auch mit Kleinigkeiten -
daran arbeiten Bewußtsein zu schaffen.
Viele von uns haben es vergessen.
Es ist aber auch schwer in dieser Konsumwelt, die alle möglichen unechten
Bedürfnisse weckt.
Nehme mich davon nicht aus.
Deswegen nochmals Danke


   

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