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Was Hunde wirklich denken
Elke Bodderas

Seit über 100 Jahren macht sich die Menschheit ein völlig falsches Bild vom Hund. Es geht zurück auf einen deutschen Polizeioffizier und sein Standardwerk über Hundedressur. Der Zoologe John Bradshaw klärt diesen Irrtum jetzt auf

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Hier ist das kurze und lesenswerte Interview mit dem Zoologen: http://www.welt.de/print/wams/lifestyle/...ich-denken.html

Liebe GISELLE

Genau aus diesem Grund "ersparen" wir Lano eine Hundeschule, denn in den meisten wird genau nach diesen antiquierten Vorstellungen erzogen. Ich habe gerade einige Seiten in John Bradshaws Buch nachgelesen. Da mir seine Ausführungen sehr gefallen, habe ich mir das Buch bestellt und freue mich auf die Lektüre.

Ich habe Keine Probleme damit, wenn Lano vor mir die Treppe heraufgeht, neben mir auf dem Sofa liegt, mir in die Augen schaut und beim Zerrspiel gewinnt. Und ich habe nicht das Gefühl, dass er daraus einen Dominanzanspruch ableitet.

Gitta

Hallo Gisela,

danke für den Link.

Wir hatten einen "tollen" Hundetrainer. So habe ich das jedenfalls empfunden. Wenn während des Trainings etwas nicht geklappt hat, dann lag das nicht am Hund sondern am Menschen. Er hat zu spät, überhaupt nicht oder falsch reagiert.

Auch war/ist er der Ansicht, dass ein Hund ruhig als erster durch die Tür gehen kann, als erster sein Essen bekommt, seinem Menschen in die Augen schauen kann usw. Danilo ist durch ihn erst so ein lieber Hund geworden, der er heute ist.
Ich möchte auch keinen Hund, der mir bedingungslos gehorcht.

Zitat

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Ich habe Keine Probleme damit, wenn Lano vor mir die Treppe heraufgeht, neben mir auf dem Sofa liegt, mir in die Augen schaut und beim Zerrspiel gewinnt. Und ich habe nicht das Gefühl, dass er daraus einen Dominanzanspruch ableitet.

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Sehe ich auch so.
Hauptsache, der Hund versteht seinen Menschen und versteht sich mit ihm