Forum Übersicht - Monika aus Berlin » Tonja am 11.03.2017, mit Video

Weil wir alle wissen wollen, wie es Tonja geht, bin ich heute morgen in den Tierpark gefahren. Zum Gedenken an den kleinen Fritz, habe ich im Namen der Knutitis und Knutisweekly zwei Rosen niedergelegt.



Auch andere Besucher haben an Fritz gedacht.









Kleine grüne Oasen wurden vor der Anlage angelegt.







Auch wurde ein Holzzaun angebracht, damit die Leute nicht hinaufklettern. Es wurde alles für den ersten Auftritt vom kleinen Fritz vorbereitet.



Die Innenwand des Wasserbeckens bekam einen neuen Anstrich, und das Geländer wurde mit Holz umrandet.



An der Anlage wurden ringsherum viele Infoschilder angebracht, und auch die Bewohner der Anlage vorgestellt. Ein Bild fehlt noch, da wird dann wohl noch ein Bild von Wolodja folgen.









Tonja lief über die Anlage. Sie wirkte müde und erschöpft







Auf der Anlage wurden kleine Stufen eingearbeitet, damit der Nachwuchs mit seinen kleinen Beinchen auch ans und ins Wasser kommt.
Man sieht im Wasser, dass Steine als Stufen hingelegt wurden.





Tonja kann zurzeit rein und raus wann sie will. Ab und zu ging sie kurz in die Höhle, und kam kauend wieder heraus.





Auch wenn sie sich hinlegte, richtig Ruhe fand sie nicht





Um 11.00 Uhr fand der Eisbären-Talk statt. Tonja hat die Pflegerin bereits erblickt. Respekt vor der Pflegerin, die den Talk gut gemeistert hat, obwohl es ihr nicht leicht gefallen ist, über den Tod vom kleinen Fritz zu sprechen. Das könnt ihr zum Schluß auf dem Video hören.
Tonjas Appetit ist nach wie vor gut.













Schön zu sehen, dass Tonja auch heute zwischendurch spielte.













Etwas später kam Herr Balkow um nach seinem Schützling zu schauen.Tonja sah ihn sofort.











Anschließend genoß sie ein Bad im frischen Mulch

















Zwischenzeitlich habe ich eine falsche Einstellung in der Kamera, und dann kam diese Bilder zustande. Hat aber irgendetwas. Tonja in Deutschlandfarben.





Auf dem Video hört man was die Pflegerin über Tonja und auch über Fritz zu sagen hatte, aber auch die spielende Tonja ist zu sehen.

danke Monika
für die Fotos von Tonja
ja sie braucht nun viel Liebe

es tut noch so weh
das mit den Schildern ist schön,

auch die Blumen
Birgit

Liebe Monika,
schön, dass Du Tonja besuchst hast. Im Moment tut allen schrecklich leid um Fritz. Tonja sieht munter aus. Ich hoffe ihr Fell wird besser im Sommer.

Liebe Monika,
wie schön das du bei Tonja warst. Ich freue mich total dass sie schon
wieder zeitweise spielt. Und die Pfleger scheinen sich ja sehr um sie zu
kümmern.
Vielen Dank Monika

Hallo Monika!

Ganz lieben Dank für Deinen Bericht vom Besuch bei Tonja mit - so wie immer - so schönen Bilder mit tollen Schnappschüssen und feinem, passenden Text dazu! Auch das Video ist klasse! Ebenso der Bericht bei der Schaufüterung der Tierpfflegerin war wunderbar erzählt!
Wie sich Tonja in dem Mulch gewälzt, mit dem Ball gepielt hat, das war schön anzusehen. Natürlich wäre es noch viel viel schöner gewesen, wenn Fritzchen dabei gewesen wäre...

Vielen Dank auch für die wunderschönen roten Rosen mit der besonderen Idee, solch ein großartiges Herz für die Knutitis und für Knutitis Weekly zu basteln. Das Herz ist sehr beeindruckend!

Die Beschilderung des Geheges ist sehr gut - mit viel Geschmack, mit Liebe und mit Interesse - gemacht!

N.

Liebe @Monika aus Berlin vielen, lieben Dank , dass Du in unserem Namen dem kleinen Fritz gedacht hast.
Schöne Bilder hast Du von Tonja mitgebracht, ich denke, es wird ihr jetzt von Tag zu Tag besser gehen, die Tierpfleger scheinen sich ja auch rührend um sie zu kümmern.
Nur an ihrem Fell muss noch gearbeitet werden aber das wird.

Liebe Monika,

vielen Dank, dass Du nach Tonja geschaut hast und danke auch für den wunderschönen Abschiedsgruß für Fritz.
Es freut mich, dass Tonja einen guten Appetit hat, und dass sie auch zeitweise schon wieder spielt.
Die Beschilderung am Gehege finde ich sehr gut .

Deine Bilder und auch das Video sind wieder wunderbar .

Erst einmal Danke für Eure netten Kommentare, obwohl das ja kein erfreulicher Besuch bei Tonja war.
Tonja geht es inzwischen ja den Umständen entsprechend gut.

Die Beschilderung am Gehege hat auch hier Anklang gefunden. Da hat man sich wirklich Mühe gegeben.

Ich würde Tonja am liebsten ein Jahr "Ruhe" gönnen, und nicht gleich wieder an Nachwuchs denken. Dann wäre es für Wolodja nur ein kurzer Gast-Aufenthalt und dann müßte er wahrscheinlich wieder weg.
Obwohl ich mir auch wünsche, dass Wolodja nicht mehr lange im Zoo bleiben muss. Die letzten Tage scheint er nur noch auf der Minianlage zu sein, und kommt aus dem Wasser kaum mehr heraus, wie ich von Stammbesuchern gehört habe.
Ich habe ihn am letzten Sonnag gesehen, und es war ein sehr trauriger Anblick.
Er sieht müde und erschöpft aus.



Dieses Bild sieht man täglich stundenlang.



Die Anlage ist nicht nur sehr klein. sie bietet auch keinerlei Abwechslung bzw. Beschäftigungsmöglichkeiten.
Am kleinen Gehege steht zudem noch das Schild, dass es sich hier Katjuscha handelt. Es ist noch immer kein Hinweis angebracht, dass Wolodja aus dem Tierpark zurzeit im Zoo untergebracht ist.

Schade, dass das was im Tierpark möglich ist, im Zoo mal wieder nicht funktioniert.

Ich finde es total unverständlich, dass man im Zoo und Tierpark ganz offensichtlich doch ziemlich unterschiedliche Meinungen von der Pflege und Betreuung der Eisbären hat.

DANKE Monika,
für diese Berichte. Insbesondere aber über den von Wolodja, dem Vater von Fritz.
Es ist würdelos , den riesigen großen Eisbärmann Wolodja auf diesem winzigen Steinberg dahin vegetieren zu sehen. Noch nicht mal richtig drehen kann er sich!
Nicht nur ich, sondern auch viele Eisbär -und Tierfans aus Berlin und anderen Nationen sind schockiert, über diese Art
der Unterbringung. Auch wenn sich der Noch-Teanie mal auf dem größeren Terrain aufhalten darf, gibt es keine Spielsachen.
Kein großer Ball und erst recht keine Crazy-Eggs, mit denen er stundenlang im TP Berlin gespielt hat.
Sein Mulchbett vermißt er offensichtlich am Meisten. Denn wenn er mal auf den Steinen liegt, dann nur für wenige
Minuten, da es ihn offensichtlich schmerzt. Und auch die über den Tag verteilten Aufmerksamkeiten in Form von Mohrrüben
und Obst seitens seiner Pfleger im TP, gibt es hier im Zoo gar nichts. Das ist nicht nur sehr schade, sondern
geht bei weitem auch an den Empfehlungen zur Zootierhaltung für Eisbären vorbei.
Vielleicht hat der Zoodirektor Herr Knieriem die mißliche Situation erkannt und ist deshalb von seiner ursprünglichen Aussage
zur jetzt aktuellen gekommen, in der es heißt, daß Fritz Vater so schnell als möglich in den Tierpark zurück muß.
Und er hat eine Lösung zum schnellen Umbau des Eisbären-Geländes im TP. Wie heiß es so schön: Prioritäten setzen!
Am meisten würde es Wolodja freuen und natürlich seinem " Pflegeteam " und er kann wieder aufgepäppelt werden. Und dann kann auch
wieder an eine Vergesellschaftung mit Tonya gedacht werden.
Zuallererst jedoch ist es wichtig, daß Tonja wieder in ihren Normal-Rhytmus findet und nicht mehr nach Fritz sucht. Davon ist abhängig,
wann der nicht einfache Rücktransport durchgeführt werden kann.
Ich wünsche allen Beteiligten eine glückliche Hand, um hier ein Happyend für unser Dreamteam der Eisbären Berlins herbei zu führen.
Das gilt auch für Katjuscha, die dann weiterhin " ihre" Anlage im Zoo nutzen kann.
Es grüßt UlliG

Danke Monika für die Zusatzinformation.
Wolodja tut mir sehr leid. Ich verstehe es nicht, warum er kein Spielsachen bekommt und man ihn nicht mit Zwischenfütterungen
beschäftigen kann. Ich wünsche ihm, dass er bald in den Tierpark zurückkommt und den Transport gut übersteht.
Dann wäre es schön, wenn beide Tiere erst mal wieder zur Ruhe kämen.

Hallo Ulli,

danke für deine deutlichen Worte.
Den folgenden Satz verstehe ich nicht so ganz.

Zitat

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Vielleicht hat der Zoodirektor Herr Knieriem die mißliche Situation erkannt

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Es wäre zu wünschen, dass Herr Knieriem die Situation erkannt hat, denn dann kann er auch im Zoo für Veränderungen sorgen, die die Lebensbedingungen von Wolodja verbessern.
Ich denke, als Zoodirektor sollte ihm das im Handumdrehen möglich sein.

Liebe Gisela,

so meinte ich das auch, wie Du das geschrieben hast. Schreiben ist nicht so mein Ding.

Aber alles, wie ich es geschrieben habe, meine ich auch so. Ich danke Monika nochmals
nicht nur die Berichte, sondern für die sehr deutlich zum Ausdruck gebrachten Worte.

Liebe Grüße von UlliG

Hallo Ursula ,

als ich im ZOO war hatte Wolly 3 fabliche unterschiedliche Spielsachen im Wasser und er war auf der großen Anlage. Leider typisiert er, wie im TP, sehr. Da Wolly im TP Tag und Nacht draußen leben musste, musste er auch im TP draußen gefüttert werden. Auch kann man ihn nur mit Futter für nachts deswegen in den Stall loggen, weil er das nicht mehr gewohnt ist.

Bärengrüße,
Rena

Hallo Rena,

es befinden sich zwei kleine Bälle im großen Gehege. Das stimmt. Aber Wolodja befindet sich bereits seit mehreren Tagen nur noch auf der Minianlage! Und dort hat er NICHTS.

Eigentlich hat ja UlliG bereits alles dazu geschrieben, und sie ist oft im Tierpark und weiß wovon sie spricht.

Ja, es ist richtig, dass Wolodja auch im TP ein stereotypisches Verhalten aufweist. Aber nicht den ganzen Tag, da die Pfleger versuchen, ihn immer mal wieder abzulenken, egal ob mit Futter, immer wieder neues Beschäftigungsmaterial, und auch mal nur mit Worten. Ich bin ja auch des Öfteren im TP, und da sehe ich, dass wenn einer der Pfleger am Gehege vorbei geht, auch mit den Bären spricht. Das habe ich im Zoo noch nicht gesehen.

Das stereotypische Verhalten hat Wolodja bereits aus seiner vorherigen Heimat mitgebracht, weil er wahrscheinlich viel zu früh von der Mutter getrennt worden ist. Wolodja ist ein Bär, der Gesellschaft braucht. Wenn mit Tonja alles gut läuft, geht es Wolodja gut, aber sobald er alleine ist, scheint es ihm nicht zu gefallen. Allerdings so ausgeprägt wie jetzt im Zoo, habe ich es auch noch nicht gesehen.

Außerdem geht es überhaupt nicht darum, ob W. sein Essen draußen bekommt oder nicht. Aber mal ein kleiner Snack zwischendurch zur Ablenkung wäre doch mal drin. Und das trifft für Kati genauso zu.
Früher gab es mal Walnüsse zur Beschäftigung. Diese wurden immer gerne genommen, und machen ja nicht so satt, dass man Abends keinen Hunger mehr hat.

Ich weiß nicht, ob Du das alles in Ordnung findest, aber mich macht der Anblick echt traurig. Es ist auch ein bißchen wie bei Tosca, wo die Leute sich gefreut haben, dass sie "tanzt".
Jetzt stehen die Leute am kleinen Gehege und freuen sich, dass der Bär schwimmt und dabei immer einen Salto (Kopf drehend rückwärts) macht. Sorry, das ist nicht lustig. Warum gibt es keine Infotafel, wo darauf hingewiesen wird. Stattdessen ist das Schild, dass es sich um Katjuscha handelt, angebracht.

Ich hoffe nur, dass wenn Wolodja irgendwann mal wieder "auf Reisen" gehen muss, dort hinkommt, wo er Gesellschaft und vor allem mehr Abwechslung hat.