Ich möchte mich auch nocheinmal zu dem Thema melden. Ja, ich bin in den Förderverein eingetreten, nein nicht um verbilligt in den Genuß der Jahreskarte zu kommen. Der Beitrag für den Förderverein ist ja nicht niedriger als die Vergünstigung. Ich möchte damit den Zoo unterstützen. Dies ist mein Anliegen in den Verein einzutreten. Als Bonbon erhalten die Mitglieder günstige gemeinsame Touren zmeist mit freien Eintritt in die Aquarien und Zoos anderer Städte, oftmals auch mit Führungen. Diese gemeinsamen Aktivitäten machen Spaß und man hat meherere Menschen mit denselben Interessen. Ich habe kein Ehrenamt übernommen, da ich Familie habe und arbeiten gehe. Daneben noch viele privaten Hobbys und auch noch ein" berufliches kleines politisches Ehrenamt" 
. Das reicht mir.
Vielleicht klang es in der Antwort zu sehr nach, sie müssen eine Karte erwerben und in den Förderverein.......
Ich entscheide mich ersteinmal für eine Sache, da sie es mir wert scheint. Dann besteht auch die Möglichkeit für meinen Zoo (oder andere Einrichtung) sich ehrenamtlich zu beschäftigen oder auch nicht.
In einem Zoo am Computer also in der Verwaltung zu arbeiten, bedeutet z.B. auch einem Arbeitnehmer eine Stelle zu nehmen. Entstehen Fehler, wer soll haftbar gemacht werden.
Aber schau mal hier:http://www.berlin.de/buergeraktiv/ehrena...0.0514569089034Innerhalb des Büros des Fördervereins werden solche leichten Bürotätigkeiten angeboten. Vielleicht solltest du doch mal mit dem Förderverein in Hamburg ins Gespräch kommen. Oder veilleicht hat auch Hamburg auf seiner Seite etwas mehr über Ehrenämter wie Berlin.
Computerarbeit kann man z.B. in Berlin mit Nachhilfe für Migrantenkindern erfüllen.
Auf einer Führung durch das Wirtschaftsgebäude des Zoos, fragte ein Besucher, ob man nicht ehrenamtlich die Nahrung vorbereiten könnte.
Uns wurde erklärt, dass dies aus versicherungstechnischen Gründen nicht möglich sei. Viel besser sei es vielleicht jugendlichen Arbeitsuchenden solch eine Aufgabe zu übertragen , um einerseits die Pfleger von dieser zeitaufwändigen Arbeit zu befreien und auch jugendlichen Arbeitsuchenden eine Chance zu geben. Dies erscheint mir der richtige Weg zu sein. Leider gibt es für diese Möglichkeit nicht genügend finanziellen Freiraum. Die Idee aber klasse.
Aber du wirst bestimmt etwas finden was dich und auch die Anderen bereichert und deinen Vorstellungen mehr zusagt.
Zitat
Rund 850000 Berliner, knapp ein Drittel, kümmerten sich in seiner Freizeit ehrenamtlich um andere. Bis zu 4500 von ihnen sollen nun pro Jahr in den Genuss der Ehrenamtskarte kommen, die für zwei Jahre gültig ist. Die Organisationen, in denen die Freiwilligen arbeiten, wählen ihre Kandidaten aus und überprüfen auch, ob sie die Voraussetzungen erfüllen.
Dafür gelten folgende Kriterien: Sie müssen in den vergangenen drei Jahren mindestens 20 Stunden im Monat oder 240 Stunden im Jahr ehrenamtlich in Berlin gearbeitet haben (alternativ: in den vergangenen fünf Jahren zehn Stunden im Monat oder 120 Stunden im Jahr). Sie müssen die Absicht haben, ihr ehrenamtliches Engagement fortzusetzen und dürfen dafür höchstens ihre Auslagen ersetzt bekommen haben oder eine Entschädigung von höchstens 25 Euro im Monat.
Es ist schon lange ein Thema in Berlin das Ehrenamt zu belohnen, aber ehrlich muß ich, um zu den Priviligierten zu gehören ,schon fast einen Wettbewerb mit anderen aufnehmen? Manche Tätigkeiten wird man lange nicht ausführen können, da sie mit Belastung der Seele einhergehen. Und solch schwere belastende Ehrenämter sind aufgrund weniger Zeit nicht an diese Belohnung gekoppelt! Du siehst, auch diese Form und Handhabung der Belohnung kann man (auf jeden Fall ich) skeptisch sehen.
Vielleicht werde ich durch besondere Umstände einmal ein Ehrenamt für den Förderverein oder eine andere für mich wichtige Sache aufnehmen also ideel helfen, dabei spielt das Wort Belohnung dann keine Rolle. Die Belohnung erhalte ich dann durch eigene Freude an der Tätigkeit und auch durch Dankbarkeit(könnte man natürlich auch diskutieren).
Gruß water
water, die nun in den Garten und den kühlen Pool geht.
. Ein bischen Freizeit darf es ja doch sein 
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