Forum Übersicht - 2013 - 2016 » Ersten Mal im neuen Saison im Apenheul

Anfang April war ich zum ersten Mal im neuen Saison im Apenheul. Das erste Tier das ich begegnete, war kein Affe sonst einen ... Ente! Überraschungen sind da um erlebt zu worden!

Hier sind schon zwei Fotoreihen von das Besuch. (Die Bilder in diese Fotoreihen sind immer von bessere Qualität wie den kleinen Bilder die ich im Forum zeigen kann. Wenn ihr sie in hochsten Qualität und Vollschirm anseht, zumindestens. Aber das wirkt immer so bei YouTube.).

Im Apenheul leben ausser Affen noch viele andere Tierarten. Dieses Bericht fang schon damit an! Es gibt zum Beispiel Pudus, Nasenbären, Wasserschweine, Gundi und Schildkröten - alle Tieren die auch in das Lebgebiet der Affen wohnen. Es leben auch viele besondere (frei rundfliegende) Vögel in Apenheul wie Aras, Loris, Ibisse und Hornraben. Auf meinem Spaziergang begegne ich den Weissrüssel-Nasenbären.



Ein wundervolles Tier, das Kronsifaka.

Bonobo-Dame Hortense prüft ein Aste im Innengehege. Hmm, lecker!









Auch aus dem Fütterrolle wird wieder gierig geschlemmt!









Geniessend ein Strochen rauchen.







Auf das nächste Video seht ihr Hortense bei die Mahlzeit - ich kenne kein anderes Tier die davon sooo geniesst wie Hortense! Ihr seht danach das "Strochen rauchen" und zum Schluss geniessen Kumbuka und ihre Ayebi ein leckeres Stumpf Zichorie.

Das Blau-Auge-Katta, auch schon wieder eine sehr bedrohte Art. Wüsstet ihr das sie neben Menschen und Klammeraffen die einizge Primaten mit blaue Augen sind?

Bei die Orang wird eine herrliche Karottenmahlzeit geteilt. Es sind Mutter Josje mit ihrem Kind Kesatu. Ich war Augenzeuge!

An diesem ersten Besuch der Saison sehe ich eine Menge aktive Tiere. Unwillkürlich fragt man sich, wie es die Tiere im Winter ergeht, wenn es in der Regel zu kalt ist um draussen zu gehen und es keine Besucher gibt. Auf der Webseite von Apenheul ist ein interessantes Bericht darüber zu lesen: "[...] In ihrem Innengehegen haben die Tiere weniger Platz und Ablenkungen wie draussen. Ein Affe kann sich dann sicherlich langeweilen. Die Pfleger stechen daher sehr viel Zeit in die Beschäftigung der Affen während des Winters."

"Viele Affenarten verbringen einen Grossteil ihrer Zeit mit der Suche nach Nahrung (sammeln). Enrichment wird verwendet um dieses natürliche Verhalten anzuregen. Die Bescháftigung hat daher oft mit das Anbieten von Nahrung zu tun. Das geht sehr einfach, durch das Essen in einem Heuhaufen zu verstecken, oder auch auf einem fortgeschrittenen Niveau. Die Orang-Utans zum Beispiel lieben es ein Rätselchen zu lösen und so ein Traube (oder zwei) mit einem Stock aus ein Rohr zu pflücken."

"Pet-Flaschen mit Sonnenblumenkerne sind ebenfalls beliebt. Die Pfleger hängen sie auf dem Ende eines Seils so dass die Bonobos nicht nur im Seil klettern müssen, sondern auch noch einmal die Sonnenblumenkerne aus der Flasche schütteln müssen."

"Es gibt auch andere Arten von Bereicherung. Durch Feuerwehrschläuche, von der Feuerwehr kostenlos zur Verfügung gestellt, haben die Gorillas zum Beispiel eine solide Boxsack wo sie zuschlagen und hängen können. So hat jede Art eine speziellen für sie entwickelte Bereicherung." Interessant um zu wissen!

Bagik. Der leider einige Wochen nach diesem Besuch, am 2. Mai, gestorbene Nasenaffe.
Auf das Foto unten hat er einen geschwollenen Wange wegen einer infizierten Zahn (die nichts mit seinem Tod zu tun hat).



Ein paar Eindrücke von der Insel der Löwenschwanz-Makaken, native zu den tropischen Wäldern von Südwesten Indiens. In Apenheul lebt eine grosse Gruppe wovon Billy seit Jahren der Leiter ist. Die Gruppe ist sehr erfolgreich mit das bekommen von Nachwuchs; etwas das bei diese Art absolut nicht vonselbst sprecht in Zoos.





Über Billy, der Führer der Löwenschwanz-Makaken, gibt es eine interessante Geschichte.

"Im Jahr 2006 würde Billy plötzlich krank. Er war verwirrt und schien nicht gut mehr schauen zu können. Nach vielen Untersuchungen ergab sich dass er Diabetes hat. Neben einer speziellen Diät muss Billy täglich Insulin nehmen. Aber zuerst musste er wieder sehen können. Daher bekam er eine künstliche Linse in ein seiner Augen. Dieses verbesserte seine Sehkraft und damit funktionnierte er wieder gut als Leiter der Gruppe."

"Nach der Auge-Operation konnten die Pfleger mit dem Training beginnen. Es dauerte eine Weile, aber jetzt läuft Billy jeden Morgen zu einem separaten Gehege und pinkelt auf eine bestimmte Stelle. Ein Pfleger misst dann seinem Zuckerspiegel und bestimmt auf dieser Grundlage die Menge Insulin für seine Injektion. Dann drückt Billy mit dem Hintertteil gegen das Zaun so das die Insulin injiziert werden kann. Und all dies oft innerhalb von fünf Minuten!"

"Die Routine ist inzwischen ganz normal, sowohl für Billy wie für seine Pfleger. Die Gruppe der Löwenschwanz-Makaken müss daran teilhaben: Sie bekommen die gleiche Diät nach dem gleichen Zeitplan wie Billy, um zu vermeiden dass er separat essen muss. Das meist besondere an das ganze ist das Billy von seinen Artgenossen noch immer als der Führer anerkannt wird. Das macht die zusätzliche Sorgen der Pfleger die Mühe mehr als gelohnt."

Nächster Halt: Das grosse Gehege der Berberaffen, wo immer etwas aufregendes stattfindet. Am Moment das ich reinkomme, wird gerade das Fütter verteilt.









Auch im Wasser wird Essen "gestreut". Es ist immer besonder eine Berberaffe beim fischen zu sehen!





Beim verlassen des Gehege komme ich durch eine Freifluchtvoliere mit Kahlkopf-Ibisse. Dieses Tier guckt mich verwundert an.

Meine Wanderung geht weiter eintlang das Gorilla Insel - das grosste Europas.

Noch einige Impressionen von die Gorillafamilie.

Die Jungtiere wird es schnell zu langweilig, das nagen. Einbissle Unfug ist viel spannender!



Die lange Schwanz der L'Hoest Affe scheint nicht zu wiederstehen ...









Aber er traut sich doch nicht wirklich ...

Noch ein paar Fotos der Gorillafamilie. In die nächste Film seht ihr das junge Gorilla das Unfug macht mit der l'Hoest Affe.

Inzwischen bei den Klammeraffen ...

Ein Bonobo-Dame wascht das Zichorie erstmal im Wasser, vor es zu essen.







Erst nach einige Zeit sehe ich wie es ist: Kumbuka, mit ihrem Baby-Sohn Ayebi!

Klammeraffen auf ihrem Platform.





Bei den Hanuman Languren im ehemalige Amazone-Voliere.



Wolläffchen.



Ich beende dieses Bericht wie ich es anfang, mit eine "nicht-Affe" im Apenheul. In diesem Fall mit die Ara, die frei rundfliegen im Park.



Sie werden gerade gefüttert.







Und das war's denn wieder. Danke für eure Interesse und Aufmerksamkeit!


Frans