Auch wenn die kleine Hertha und ihre Mama Tonja zurzeit allen die Show stehlen, ist unsere alte Lady Katjuscha nicht vergessen. Ich gehe sie öfter besuchen. Oftmals schläft sie lange oder ist auch viel im rechten Höhleneingang zu sehen. Denn im Bärenhof wohnt schon seit einigen Wochen wegen des Umbaus im Raubtierhaus die Löwin Amira. Sie hört man ab und zu mal brüllen. Für Kati sehr interessant. Wenn der Schieber offen ist, guckt sie anscheinend Löwen-TV. Auch eine Leopardin soll dort untergebracht sein
Manchmal schläft Kati bis zum Mittag. Aber irgendwann steht sie dann doch auf.
Aufstehen ist doof
Noch etwas müde und gähnend läuft sie über die Anlage
Ihre Mitbewohner, die Madarinenenten-Familie ist schon munter. Einige Küken schwimmen bereits ihre Runden. Mama und zwei der Küken sind noch oben auf der Anlage
Kati sieht die Enten. Die Enten flüchten aber nicht, sie haben wohl schon gemerkt, dass Kati ihnen nichts tut.
Kati geht ins Wasser und schwimmt ihre Runden. Sie taucht sogar unter Wolodjas Surfbrett durch.
Kraftvoll springt sie immer wieder hoch, um sich etwas Grünzeug zu angeln
Die Enten sind inzwischen auf die Insel gegangen. Kati schaut nach ihnen, schwimmt dann aber an der Insel vorbei. Auch die Entenmama guckt Kati an, bleib aber ganz ruhig.
Kati schaut erwartungsvoll nach oben, wo gerade die Hecke geschnitten wird.
Sie sieht richtig gut aus.
Ein kleines Video von der agilen Katjuscha
Am 17.Juli war Katjuscha am Vormittag auf der kleinen Anlage zu sehen, da ihre große Anlage gereinigt wurde.
Ganz langsam wagte sie auch den Weg nach unten ins Wasser, das vorher frisch eingelassen wurde.
Hier kam sie auch viel leichter an das Grünzeug. Sie war in ihrem Element.
Am Nachmittag war sie dann wieder auf der großen Anlage zu sehen.
Diese Fotos sind einige Tage länger her. Hier waren die Küken noch kleiner, aber selbst da ging von Katjuscha keine Gefahr aus. Sie beobachtete sie nur.
Gefährlich war vor allem der Reiher , der Jagd auf die Küken machte. Hier sieht man, wie die kleine Ente hinter dem Reiher herfliegt und ihn laut schnatternd verjagd. Das habe ich auch letztens bei einem Teichhuhn gesehen, das auch einen Reiher verjagde, um ihre Küken zu schützen.
Auch die vielen jungen Bachstelzen sind für Kati uninteressant
Auch von Katjuscha auf der kleinen Anlage gibt es ein Video