RE: Die Spreewaldkatzen

#10111 von Laika , 05.06.2021 14:58

Liebe Marion,
was die Schließung von Knutitis angeht, das betrifft euch, die ihr
immer noch in der Waldschänke viel geschrieben habt, natürlich
mehr als mich. Allerdings werde ich Deine Spreewaldkatzenseite
schon sehr vermissen. Vielen Dank für die lange Zeit die wir Dich u. die
Katzen begleiten konnten.
Außerdem möchte ich Dir noch ganz herzlich zum Geburtstag gratulieren.
Ich wünsche Dir und Deinem Mann Peter für die Zukunft alles Gute
und bleibt gesund.
Liebe und etwas traurige Grüße
von Laika

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#10112 von SpreewaldMarion , 05.06.2021 16:10

Danke liebe Laika bleib auch gesund und hoffentlich hältst du bald wieder ein Hundbaby im Arm.
Wir haben uns zwar nie persönlich kennengelernt aber die Chemie stimmte von Anfang an.
Alles Gute für dich und deinen Mann, liebe Grüße


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#10113 von babs , 05.06.2021 16:51



an ALLE die dieses Zimmer bereichert haben und ich mit lachen und auch weinen durfte.

Bleibt bitte Alle gesund !!!!


babs

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#10114 von agi , 06.06.2021 09:25



mit meinen beiden Miezes sage ich auch hier Danke - es waren sehr spannende Zeiten
und macht es weiterhin gut.
Xund bleiben ... agi

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#10115 von GiselaH , 07.06.2021 19:53

Meine beiden Streuner werden wohl langsam standorttreu.
Ich denke, dass das eine Katze ist. Ich darf ihr schon sehr nahe kommen. Aber anfassen ist immer noch nicht.

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#10116 von RCS , 07.06.2021 20:13

Liebe Knutianer
Auch wenn ich immer nur stiller Leser hier war, bin ich traurig das nun Schluß ist. Allerdings hatte ich viele Probleme mit dem System und so macht es keinen Spass.
Sicher gibt es noch Möglichkeiten, um in Verbindung zu bleiben.!
So wünsche ich Euch allen , alles Gute und daß es Euch und euren Tieren immer gut geht .
Mit den aller herzlichsten Grüßen Renate aus Berlin und Dackel Bine

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#10117 von SpreewaldMarion , 07.06.2021 21:33



Das ist Bine, 16 Monate alt


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RE: Die Spreewaldkatzen

#10118 von SpreewaldMarion , 07.06.2021 22:52


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RE: Die Spreewaldkatzen

#10119 von Filomena ( Gast ) , 08.06.2021 12:34

danke liebe Marion für die Bilder, wie schön, dass Renate so eine süße Bine hat

Filomena

RE: Die Spreewaldkatzen

#10120 von SpreewaldMarion , 11.06.2021 11:33


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RE: Die Spreewaldkatzen

#10121 von Doro ( Gast ) , 11.06.2021 20:26

Liebe Marion, liebe Katzenfreunde! Weil es hier viele Jahre lang so schön war und bald Schluss ist :-(, eine wunderschöne Katzengeschichte, die vermutlich einige schon kennen, aber egal. Genauso könnte es sich zugetragen haben:

Am Anfang war die Katze

Am späten Samstagabend der Schöpfung blickte der Allmächtige auf sein Werk und legte die Füße hoch. Er freute sich auf seinen ersten Ruhetag: der erste Sonntag der Menschheitsgeschichte konnte kommen. Der Allmächtige war zufrieden. Plötzlich aber vernahm er an der Tür ein seltsames Geräusch, er stand auf, um nachzusehen. Es war die Katze.

“Großer Herr”, sprach die Katze und strich dem Allmächtigen dabei um die Beine. “Die Schöpfung ist gar wunderlich und schön und auch ich bin zufrieden. Du gabst mir ein prächtiges Fell, das mich vor Kälte schützt, Du gabst mir schöne weiche Pfoten, mit denen ich mich lautlos anschleichen kann, und Du gabst mir scharfe Krallen und einen biegsamen Körper, der mich zum Jäger und Kletterer macht. Und trotzdem kann ich nicht verhehlen, dass mir noch eine Kleinigkeit fehlt.”
Der alte Herr legte die Stirn in Falten und überlegte, was er vergessen haben könnte. “Sprich”, forderte der Allmächtige seine Besucherin auf. “Was fehlt Dir?”

“Es ist nur eine Kleinigkeit, Herr”, sprach die Katze und wischte sich vor Aufregung mit der Pfote über die Barthaare. “Es soll ja auch keine Kritik sein…” “Frei heraus damit!” befahl der Allmächtige leicht ungehalten, wie er sein Sonntagsruhe gefährdet sah. “Was ist es?” “Nun”, sprach die Katze und ringelte ihren Schwanz um die Vorderfüße. “Ich bin nicht wehrhaft genug! Meine Krallen und Zähne sind zwar hervorragende Waffen gegen Mäuse und andere Nagetiere und mit meiner Sprungkraft kann ich manchem Vogel einen Schrecken einjagen. Aber dem Menschen bin ich machtlos ausgeliefert.”

Unruhig schaute der Allmächtige auf seine Uhr, die Katze nutzte die Pause, um fortzufahren. “Dem Löwen und dem Tiger hast Du übergroße Reißzähne und furchtgebietende Pranken gegeben, die Schlange kann sich mit Gift zur Wehr setzen und selbst der Igel kann mit seinen Stacheln den Menschen in Schach halten. Nur ich, Herr, ich bin wehrlos und deshalb ein wenig unglücklich.”

“Was schwebt Dir vor?” fragte der Allmächtige. “Willst Du Flügel wie die Vögel haben oder Dich wie der Wurm in der Erde verkriechen können?” “Ich weiß es nicht”, sagte die Katze traurig. “Vielleicht wäre ein großer Stoßzahn wie beim Elefanten oder beim Nashorn gut.” “Wie Du willst”, sprach der Herr und verpasste der Katze zwei mächtige Hauer aus edelstem Elfenbein. Sofort verlor das Tier das Gleichgewicht und fiel bewegungsunfähig vornüber.

“Ich glaube, Stoßzähne sind doch nicht das Richtige”, klagte die Katze noch unglücklicher als zuvor. “Wenn sie nur nicht so groß wären! Vielleicht wäre ein spitzer Schnabel besser?”

Wieder erfüllte der Herr ihren Wunsch und ersetzte die kleine Stupsnase durch einen wuchtigen, dolchartigen Schnabel. Aber ach, die Katze war erneut unzufrieden. “Ich glaube, ein Schnabel ist doch nicht das Richtige”, jammerte sie und hackte unbeholfen auf dem Boden. ” Wie soll ich denn jetzt mein Fell pflegen? Vielleicht wäre ein schwerer Echsenpanzer besser!” Und wieder erfüllte der Herr ihren Wunsch und wieder war die Katze unzufrieden und wieder wünschte sie sich was Anderes. Aber ganz gleich, was ihr der Allmächtige auf den Leib schneiderte, die Katze wurde immer trauriger.

Inzwischen war es bereits eine Minute vor Mitternacht, der siebte Tag, an dem die Schöpfung abgeschlossen sein sollte und der Allmächtige ruhen wollte, rückte erbarmungslos näher. Da schaute der Herr auf das arme Kätzchen und sprach: “Um mit dem Menschen fertig zu werden, brauchst Du keine Stoßzähne, keinen Schnabel und auch keinen Panzer. Ich gebe Dir jetzt nämlich eine Waffe, die wirkungsvoller ist als jede Pranke und jedes Gift! Die Menschen werden Dir ehrfürchtig zu Füßen liegen. Ich schenke Dir das Schnurren!”

Im selben Augenblick schlug die Uhr zwölf, begleitet von einem wohligen Laut, der aus der Tiefe einer überglücklichen Katzenkehle kam. Da sah der Herr, dass es gut war, nahm den schnurrenden Pelzknäuel auf den Schoss und sagte: “Ich habe sechs Tage lang schwer gearbeitet und brauche jetzt ein wenig Entspannung. Meinen ersten Sonntag will ich gemeinsam mit Dir verbringen.” Sprachs und rollte sich mit dem Kätzchen zu einem Schläfchen aufs Sofa.

(Autor: Gregory Heath)

Ganz liebe Grüße an alle von Doro (Ein Tag ohne Schnurren ist wie ein Himmel ohne Sterne - oder noch viel trauriger)

Doro

RE: Die Spreewaldkatzen

#10122 von SpreewaldMarion , 12.06.2021 09:07

Diese Geschichte ist ein wunderschöner Abschluss für das Katzenzimmer, vielen Dank liebe Doro.
Vielen Dank für deine jahrelange Treue, du hast so schöne Collagen von den Katzen hergestellt, ich habe sie alle ausgedruckt und laminiert.
Du hast die Patenschaft für Jamie übernommen und ihm den Namen gegeben.
Wir haben ja zuerst gedacht er ist auch ein Mädchen.
Was für ein schöner Zufall, dass der Name auch für ein Katerchen passt.
Wir haben uns nie persönlich kennengelernt, aber wenn die Chemie gleich stimmt ist das nicht das wichtigste.
Ich freue mich, dass wir auf anderen Wegen in Kontakt bleiben
Du hast so ein großes Herz und versorgst schon jahrelang Katzen ohne ein Zuhause auf deinem Grundstück.
Ich hatte schon Arbeit mit 2 Katzen, du betreust viel mehr.
Bleib gesund und pass auf dich auf
Liebe Grüße


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#10123 von SpreewaldMarion , 12.06.2021 09:38

Wenn Murkel nicht mit ihren Babys zu uns gekommen wäre, hätte es kein Spreewaldkatzenzimmer gegeben
Wir hatten Mohrchen und wollten keine andere Katze haben.
Mit einer enormen Ausdauer hat sie sich in unser Herz geschlichen und als Mohrchen am 23.9. 14 gestorben ist war Murkel am nächsten Tag im Haus und unser Tier.
Wir haben es nie bereut auch wenn wir unser Leben viel nach ihr ausrichten
So eine liebe und anschmiegsame Katze, die hört wie ein Hund hatten wir noch nie.
Wir hoffen, dass wir sie noch lange haben und sie gesund bleibt.










Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#10124 von SpreewaldMarion , 12.06.2021 09:56

18 Tage bleiben noch um uns hier auszutauschen oder Fragen zu stellen oder ich kann noch etwas erzählen.
So z. B. von Murkel...
Den ganzen Winter war sie nicht draußen, ich habe schon befürchtet, sie ist krank.
Als die Sonne wieder höher am Himmel stand und es wärmer wurde erwachte ihre Lust rauszugehen.
Weil sie immer von drin beobachtet hat, dass sich einige fremde Katzen auf unserem Grundstück aufhalten will sie nur mit uns rausgehen, gehen wir wieder ins Haus kommt sie mit.

Im Mai erfreute ich mich über den wunderschönen Gesang einer Nachtigall, die wir schon lange Zeit nicht mehr hier hatten.
Ich machte mir keine Gedanken, dass sie sich das hier als Brutrevier aussuchen wird.
Nun wird es soweit sein. Wenn Murkel rausgeht rast sie sofort in die Hecke und die Vögel schreien sich die Kehle aus dem Hals.
Ab heute bleibt Murkel einige Tage im Haus, wir haben ja im Winter erlebt, dass sie es auch drin gut aushält.
Zuerst ist es ein wenig nervig, sie weint und rast zur Tür, findet sich aber schnell mit der Situation ab.
Sie ist eine liebe und genügsame Katze.


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#10125 von Ludmila , 12.06.2021 19:57

Liebe Marion,
unser Wasja hat einige Zeit Angst raus zu gehen. Er ging nur mit uns raus. Jetzt ist wieder alles gut.

 
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