RE: Mit zehntausende Tiere unterwegs im Elsass, Oktober 2014

#16 von Frans , 31.01.2015 19:21

Das Elsass war einmal Bärengebiet. Im Stadtwaffen ist das noch sichtbar.



Auch Dambach ist ein dieser vertraumten Städchen wo wir gern einbisschen rundgucken.







Ein kleiner Hund seht uns an. "Ihr seit nicht von hier!"



Er ist nicht nur Mensch-, sonst auch Tier-Unfreundlich! Ja, solche gibt's auch!

 
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#17 von Frans , 31.01.2015 19:22

Noch ein paar Bilder aus Dambach für euch:







In ein Caféchen trinken wir Kaffee. Man hat dort eine grosse Ausfindung getan: Die Tasse gebt schon selbst an wie das Kaffee schmeckt!

 
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#18 von Frans , 31.01.2015 19:23

Auch den Dambacher Katzen denken zuerst: "Ihr seit nicht von hier!" Nach eine Denkzeit entscheidet diese Katze denn doch uns zu trauen - einbisschen zumindestens.













 
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#19 von Frans , 31.01.2015 19:24

Wir verlassen die Stadt und begeben uns wieder einmal ins grünen Bereich.









Die Route geht nach unten ...



... und nach oben ...



... und einmal oben worden wir belohnt mit wunderbare Aussichten!



 
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#20 von Frans , 31.01.2015 19:26

Diese Gegend wird geschützt von Naturschützbären! Ich hoffe, die "Wandercharta" ist zu lesen!





Bei diesem Aussicht machten wir eine kleine Mittagspause.



Unseren weg führt zwischendurch einige schöne Dorfsgärten.



Wir lassen das Dorf hinter uns und steigen zu ein schönes Aussichtpunkt.









An das Bänkchen auf die nächste Foto können wir nicht vorbeilaufen.



Man denkt, man ist im Mitte von Nirgendwo. Aber dennoch worden wir sehr genau überwacht ...



 
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#21 von Frans , 31.01.2015 19:27

Das Landschaft ändert sich wieder einmal.



Wir wandern weiter durch ein schönes Tal.









 
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#22 von Frans , 31.01.2015 19:28

Durch das Dorf Blienschwiller.





Ein kleiner Steig ist angesagt.





Unseren Weg führt ins Wald.



Wenn wir das Blattwerk wieder hinter uns lassen, sind wir fast am Ende unserer Wanderung für heute: in Andlau.



Hier word vom Bären gekocht! Ich sagte schon: Wir sind im Bärengebiet!



Das zeigt sich auch am Marktplatz, sehe mal!



Ein fröhlicher Statue einer Bär habe ich noch nie gesehen!

 
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#23 von Frans , 31.01.2015 19:29

Und dan sind wir schon bei unserem letzten Wandertag angekommen. Das schöne Wetter hat sich leider ein Tag zu früh verabschiedet. Uns bleibt Feucht und Nebel!

Von Andlau geht es steil nach oben. Das Städchen ist schon fast nicht mehr zu sehen.







Unsere lange Wanderung nach Obernai geht grossenteils durch (Nebel)Wälder.







 
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#24 von Frans , 31.01.2015 19:30

Wir kommen bei der Ruine von Schloss Haut-Andlau, verlassen und Mitte im Wald.



Ein Schild erinnert an eine traurige Geschichte. In 1695 wird in diese Gegend der letzte Bär in der Vogesen ermordet von ein Wärter von das Schloss ...





 
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#25 von Frans , 31.01.2015 19:31

So laufen wir einige Stunden weiter und hoffen nur, das unserem Route-Buch uns auf der richtige Weg halt! Das richtige Pfad wird aber nicht das Problem ... Im Wald wirden gerade Bäume geschnitten. Auf einem kommen wir bei eine gelbe Draht: "Waldarbeiten - Verboten weiter zu gegen". Natürlich ohne Vermeldung einer Umweg - wenn wir auf unsere lange Wanderungen überhaupt Zeit hätten für grossere Umwege ...

Eigentlich haben wir nur zwei Möglichkeiten: Zurück laufen zu Andlau und eine (teurere) Taxi nach Obernai nehmen. Oder einfach über der Draht ignorieren, weiter laufen und hoffen, es fallen keine Bäumen auf unseren Kopf.

Wir machen das letzte und wandern weiter. Das Lärm der Holzfäller wird lauter und lauter. Auf eine Kreuzung liegen vier Bäume auf der Grund, den Asten noch daran. Es ist schwierig dort entlang zu kommen oder über hin zu klettern. Es sind Tanne, und bei das Fallen sind natürlich viele Beschädigungen aufgetritten. Oh, wie das Harz klebt! Und wie schnell es überall sitzt! Bah!

Es sind eifrige Leute; sie haben schon viele Bäume gefellt. Das macht das orientieren auf schmale Waldpfaden nicht einfacher ... Vor uns fallen Bäume, hinter uns fallen Bäume, das Lärm der Holzsägen knistert in unsere Ohren.

Mit mehr Glück als Weisheit kommen wir ohne Unfälle vorbei den Holzfäller. Insgesammt hat uns das ganze zwei extra Stunden gekostet ... Marjan und ich sind sehr erleichtert wenn wir ausendlich denn wieder ein Zeichen auf einen Baum sehen, das auch in unserem Route-Buch vermeldet wird. Wir sind (noch? wieder?) auf der richtige Weg.

So. Zeit für ein Brötchen und dann schnell weiter. Ich habe keine Fotos gemacht; es war einbisschen zu schlimm dafür.

 
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#26 von Frans , 31.01.2015 19:32

Ausendlich kommen wir hoch in den Bergen bei ein Aussichtspunkt mit eine Hütte, der Kioske Jadelot.



Hier worden wir aber belohnt mit fantastische Aussichten!





Ob man in ein Fliegzeug sitzt!



Wir passieren eine mittelalterische Mauer - im Hintersicht war das der Grund um uns nach oben auf diese Berg zu leiten.



An sich nicht uninteressant, diese "Mur Paiën". Der Wikipedia sagt: Um die Abhänge des Berges herum zieht sich die sogenannte Heidenmauer (Franzosisch: Mur Païen), eine mehr als zehn km lange Schutzmauer die lange für prähistorisch gehalten wurde. Jüngste Untersuchungen (dendrochronologisch und nach der C14-Methode) von wiederaufgefundenen Eichenholzklammern, mit denen die Steine der Mauer verbunden waren, datieren diese zweifelsfrei in das letzte Viertel des 7. oder das beginnende 8. Jahrhundert n. Chr., eventuell stammen sie aus einer Reparaturphase, denn eine so späte Entstehung, in christlicher und nicht in heidnischer Zeit, war bisher nicht ernsthaft in Betracht gezogen worden. Noch sind die wichtigen Datierungsfragen völlig offen, eine deutsch-französische Expertengruppe befasst sich mit der Auswertung aller Befunde. Im geplanten Fortgang der Erforschungsollen auch Grabungen weitere Erkenntnisse zu Ursprung und militärischer, ziviler oder kultischer Funktion der bis jetzt noch immer rätselhafte Heidenmauer bringen.

Auf dem Berg finden sich noch zahlreiche keltische Zeugnisse; einige davon begegnen wir. Mehr als Steinen im Wald sind es aber nicht und man braucht viel Fantasie sich daraus etwas zu (ver)bilden. Die Aussichten, zwischen den Bäume durch, sind schöner und interessanter.

 
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#27 von Frans , 31.01.2015 19:33

Nach ein Ultrakurzbesuch am Kloster Odilienberg (wir haben keinen Zeit mehr durch diese Holzfellereigeschichte) geht es weiter, nach unten - üblich nachdem man einen Berg zuerst bestiegen hat. Über eine schöne Bergwiese geht es.





Wir kommen wieder im "Nebelwald".







Im Bäume hängen den "Hängematten der Zwergen".



 
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RE: Mit zehntausende Tiere unterwegs im Elsass, Oktober 2014

#28 von Frans , 31.01.2015 19:33

Für mehrere Stunden wandern wir durch das Wald nach unten und kommen ausendlich in einen Flachland mit Wiesen, Wäldchen und Acker. Obernai ist nicht weit mehr!



Das End-Ziel unserer Wanderung: Obernai.



Die nächste Tag zugten wir reibungslos nach Holland zurück. Ende einer schöner Urlaub!


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RE: Mit zehntausende Tiere unterwegs im Elsass, Oktober 2014

#29 von GiselaH , 31.01.2015 22:08

Lieber Frans,

ich bin ein bisschen sprachlos und weiß gar nicht, was ich schreiben soll.
Eure Wanderung hat euch durch malerische Landschaften, verträumte und auch geschichtsträchtige Orte geführt.
Deine Fotos sind unglaublich schön und sie vermitteln den Eindruck, als wärt ihr Anfang September unterwegs gewesen.

Die vielen Stare haben mich sehr beeindruckt. Wie lieb von ihnen, dass sie eine Schnecke und nicht etwas anderes auf deinen Kopf fallen ließen.
Die verschiedenen Katzen, denen ihr begegnet seid. haben mir sehr gefallemn und natürlich mag ich auch den Naturschutzbären-

Ich werde garantiert wieder hier vorbeikommen und mir deine herrlichen Bilder anschauen.

 
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RE: Mit zehntausende Tiere unterwegs im Elsass, Oktober 2014

#30 von UrsulaL , 31.01.2015 22:26

Lieber Frans,

danke für Deinen so ausführlichen Bericht und für die herrlichen Fotos von Eurer schönen Wanderung.
Nun hätte das Wetter am letzten Tag ja auch noch schön sein können .
Ihr wart ganz schön mutig, dass Ihr den gesperrten Weg gegangen seid.
Die vielen Stare ziehen im Herbst auch über den Kaiserstuhl. Das finde ich immer sehr unheimlich und erinnert
mich auch an den Film "Die Vögel". Anschließend haben wir nicht nur Schnecken im Garten .
Die vielen Katzen und auch der kleine grimmig guckende Hund haben mir gefallen.

 
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