Forum Übersicht - RE: Die Spreewaldkatzen - 544

Und wieder ein Leben gerettet....

Heute war es über Mittag sehr schwül, ich saß im kühleren Wohnzimmer, Peter saß auf der Terrasse, Murkel hatte draußen wieder zu tun.
Plötzlich rief Peter...Murkel hat einen Vogel.
Ich rief zurück...da habt ihr ja etwas gemeinsam
Spaß beiseite, ich rief...da kann ich dir nicht helfen, ich kann das nicht sehen.
Peter wusste sich zu helfen.
Er schnauzte Murkel laut an...lässt du den Vogel los !!!!
Sie erinnerte sich wohl an die Situationen am Vogelbauer und ließ den Vogel fallen, kam auf mich zu. Ich sprang auf und nahm sie rein, Tür zu.
Der Vogel lag auf dem Rücken, atmete und war nicht verletzt, es war ein junger Spatz.
Kurz darauf saß er schon wieder und bald darauf war er weg.
Murkel gab im Wohnzimmer so an wie sie es auch früher bei dem Zebrafinken gemacht hat, mittlerweile ist sie ruhiger geworden und lässt ihn meistens in Ruhe. Aber wir waren gnadenlos, der kleine Vogel war bestimmt noch in der Nähe.
Für heute hat sie Stubenarrest, außerdem zieht ein Gewitter auf.

Die Katze läßt das jagen nicht...

Ich bin froh, dass Peter so energisch war und das Vögelchen überlebt hat.
Murkel wird es hoffentlich verschmerzen.

Das Murkelchen lässt das Mausen nicht...

Ganz nach dem Motto:

Sylvia, ich hoffe auch, dass der Tierararzt Atreju helfen kann , damit Frieden einkehrt.
Das sind wieder ganz süße Bilder von Samu.

Marion, schön, dass Ihr das kleine Spätzlein noch retten konntet.

Conny

Das hat Peter sehr gut gemacht !

Ja, das finde ich auch, dass Peter das gut gemacht hat .

In der nächsten Woche müssen Emilia und Jamie wieder entwurmt werden.
Wie habe ich mich über meine gute Idee gefreut, es diesmal leicht zu haben und die Tablette in die Sahne zu drücken, die beide einatmen.
Man soll sich nie zu früh freuen
Seit einer Woche verschmäht Jamie die Sahne. Er hat sie immer als erstes aufgeschleckt und ist dann zu seinen Futternäpfen gegangen.
Er läßt sie jetzt stehen, ich gehe dann und weiß nicht ob er, Pies oder ein Marder die Tablette gegen Zecken u. Flöhe nimmt.
Ich hoffe es ist Jamie, der sich noch besinnt und den Teller leer schleckt wenn ich weg bin.
Auf jeden Fall hat er kaum eine Zecke.
Mit der Tablette möchte ich es nicht riskieren und sie stehen lassen, die ist mir zu teuer um den Kater von dem zu entwurmen.
Ich weiß nicht wie ich es bei dem Kerl anstellen soll, eine Idee habe ich noch.
Es gibt Sahne für 0,99 die ich immer kaufe und Sahne für 1,99.
Vielleicht schmeckt die besser, ich werde es vorher testen.
Ich werde Jamie jetzt einige Tage versuchen etwas länger im Genick zu berühren, läßt er sich kaum gefallen. Wenn doch, bekommt er einen Spot.
Emilia nimmt die Sahne noch immer, bei ihr habe ich noch die Alternative...Leberwurst

Oh Conny, wie gemein ist das Video, das zeige ich Murkel nicht

Gestern habe ich festgestellt, dass Murkel doch einige Angstgene an ihre Kinder vererbt hat.
Um 6 Uhr früh ist sie wie ein Flummi auf mir auf und ab gesprungen, dass heißt...ich will raus.
Um 6:30 Uhr hatte ich genug und öffnete ihr die Tür, schlummerte gleich wieder ein.
30 Minuten später hörte ich eine Rums und dachte, da musst du aufstehen und mal nach Murkel gucken.
Sie saß mit angelegten Ohren an der Terrassentür und raste laut knurrend rein, rannte knurrend durch alle Räume, besonders in die an der Straße.
Das Pies da war konnte es nicht sein, da reagiert sie nicht so extrem.
Ich legte mich nochmal aufs Ohr, bis mich nach einer Stunde die Kreissäge von dem gegenüber weckte.
Endlich sah ich mal aus dem Fenster, da war ein riesen morscher Ast abgebrochen bei dem vor der Tür.
Er hat schnellstens das Gemeinde Eigentum zersägt und auf sein Grundstück gebracht.
Murkel ist durch diesen abgebrochenen Ast so in Panik geraten, sie wollte stundenlang nicht mehr raus.

Abends waren wir zum Grillen bei A und B eingeladen, wir saßen vor den Wohnwagen, in der Nähe vom Pferdestall.
Irgendwann hat Jamie meine Stimme unter den 7 anderen heraus gehört und setzte sich auf einen Holzhaufen.
Ich rief ihn und er antwortete jedesmal ganz laut mit Miau.
Er kam immer näher, nicht zu fassen, dass der kleine Feigling sich das traute.
Besonders Armin war davon ganz beeindruckt.
Seine Schwägerin meinte...wow, der ist aber gut genährt.
Ich sagte ihr, dass ich mir seit 6 Jahren große Mühe mit den beiden Kindern von Murkel gebe.
Bei jedem Jamie Ruf von mir kuschelte er mit dem Holzbalken und hat mir wieder so leid getan, dass er kein schönes Zuhause hat, er wäre so anhänglich.
Armin sagte, dass er morgen mit seinem Neffen mit dem Paddelboot ein Tour machen will.
Da liegen einige Decken von Jamie drauf und ich bin in den Pferdestall gegangen um alles abzuräumen.
Jamie hat mich vor Freude fast angesprungen und ich blieb länger als geplant und habe ihn ordentlich durchgeknuddelt.
Zum Schluß habe ich die Plüschhöhle wieder in die richtige Position rücken wollen und bin fast " umgefallen ". Die roch so intensiv nach Kater, da war doch wieder Pies am Werk.
Ich habe sie mitgenommen und heute mit dem Schlauch und Waschmittel gereinigt, sie trocknet noch, ich hoffe der Geruch ist dann weg.
Kein Wunder, dass Jamie da nicht mehr reingegangen ist.

Das wäre so schön, nächste Woche hat Birgit Ferien und sie sind hier. Jamie könnte sich so gut an sie gewöhnen.
Aber leider...
Sie bringen wie im vorigen Jahr einen Gasthund mit, der bleibt diesmal sogar 10 Tage.
Armer Jamie, da war er oft nicht zu sehen und der Hund geht auch in den Pferdestall, frisst wahrscheinlich sein Futter

Ja, was eine Katze so erschrecken kann ...
Jamie gebt mir der Eindrück, das er die Menschen kennt und sich an sie gewohnt, aber sie nicht traut. Logisch, mit dem Hund ...
Wieder einmal ein grosse Dank für alle deine Geschichten aus das Leben der Spreewaldkatzen!

Liebe Marion,

da hat das arme Murkelchen mit Sicherheit einen Riesenschreck bekommen.
Ich kann verstehen, dass sie vom Freigang erst einmal die Nase voll hat.

Jamie wird die Zeit mit dem Gasthund bestimmt irgendwie überstehen, aber schön ist das nicht für den Kater.
Wie gut, dass Sommer ist und Jamie sich notfalls für diese Zeit ein anderes Versteck suchen kann, ohne zu frieren.

Ich hoffe das Jamie bald wieder Ruhe in seinem Revier hat ......

Immer schön von Jamie und Emilia zu hören und zu lesen.
Wie geht's ihr ?

Ursi
Emilia sehe ich vielleicht 3x in der Woche.
Ich würde einiges dafür geben wenn ich wüsste wo sie sich aufhält.
Ist sie nicht da bekommt sie Trockenfutter, Wasser und verdünnte Kondenzmilch unter den Anhänger gestellt, ist sie da kommt noch Feuchtfutter und die gemörserte Tablette in Sahne dazu.
Am nächsten Tag ist alles weg und was mich stutzig macht, auch der volle Wassernapf, soviel trinkt eine Katze nicht.
Ich möchte gar nicht wissen welches tier sich da noch bedient.
Hoffentlich kommt Emilia rechtzeitig vorbei und bekommt auch etwas ab.