RE: Die Spreewaldkatzen

#9226 von SpreewaldMarion , 23.10.2019 07:36

Ursi, das wird sie sicher, da bin ich doch hoffnungsvoll.
Nachdem mich gestern im Pferdestall eine Wespe gestochen hat als ich den Futternapf von Blacky hoch genommen habe wollte ich eigentlich schnell nach Hause.
Ein Nachbar hatte vor kurzem eine massive allergische Reaktion nach einem Wespenstich.
Da mein letzter Stich mindestens 40 Jahre her ist, konnte ich es nicht einschätzen, aber ich glaube man reagiert sofort darauf und das war nicht der Fall.
Vor der Pkastiktür stand Emilia, als ich zu ihr sagte, komm doch mal gucken wie es hier drin aussieht kam sie sofort mit.
Ich glaube sie war zum ersten Mal da drin, interessiert und vorsichtig, fast auf dem Bauch kriechen sah sie sich um und schnupperte alles ab.
Ich ließ sie alleine, Blacky war nicht da.
Vielleicht kann sie sich mit diesem Platz im Winter auch anfreunden.
Zu Hause eine Zwiebel 4 Stunden auf den Stich gemacht ist heute alles bis auf starken Juckreiz wieder gut.


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RE: Die Spreewaldkatzen

#9227 von UrsulaL , 23.10.2019 11:30

Hallo Marion, ich habe schon seit einiger Zeit keine Wespen mehr gesehen. Das war ja Pech, dass Du jetzt noch gestochen wurdest.

Du hast ja schon öfter geschrieben, dass Emilia eine kleine Zicke ist, deshalb kann ich das gar nicht verstehen, dass sie sich von Jamie vertreiben lässt.
Vielleicht gefällt es ihr im Pferdestall, und sie verträgt sich mit Blacky. Aber ich nehme an, Jamie wird im Winter auch wieder im Pferdestall sein.

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9228 von SpreewaldMarion , 23.10.2019 15:50

Uschi, Emilia war als Katzenbaby und in den ersten anderthalb Jahren wo sie jeden Tag hier waren immer mutiger und vorwitziger als Jamie, immer im Vordergrund.
Jamie blieb immer mit Abstand zurück.
Einmal waren sie beide im Wohnzimmer und wir haben die Tür zugemacht.
Emilia blieb ganz ruhig und Jamie ist panisch mit dem Kopf gegen die Tür gerannt.


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RE: Die Spreewaldkatzen

#9229 von SpreewaldMarion , 25.10.2019 18:29


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RE: Die Spreewaldkatzen

#9230 von GiselaH , 25.10.2019 20:06

Liebe Marion, genauso sind sie, die Katzen.

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9231 von Ludmila , 25.10.2019 20:42

Liebe Marion!
Unsere Muffin wird in der Nacht sehr lang. Sie liegt quer und lässt sich nicht verschieben.

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9232 von SpreewaldMarion , 25.10.2019 21:31

Ludmila, ich habe so manchen Wadenkrampf und daran ist Murkel nicht schuldlos.


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RE: Die Spreewaldkatzen

#9233 von SpreewaldMarion , 02.11.2019 17:04

Mal wieder einen lieben Gruß von uns aus dem Spreewald.
Nach der Zeitumstellung wird es gegen 16:30 Uhr dunkel und wenn A u B da sind so wie in dieser Woche muss ich mit Stirnlampe los gehen, die Katzen haben sich daran gewöhnt.
Morgens muss ich einige Flaschen Wasser mitnehmen, es ist über Nacht gefrorenen.
Emilia kommt mir immer ein Stück entgegen und Jamie kommt aus der Richtung Wohnwagen.
Ob er wirklich auch da oben ist habe ich bisher nicht feststellen können.
Aber heute...
Emilia bekam ihre Sahne und nimmt sofort auch Trockenfutter.
Ein Inditz dafür, daß Futter hat sie da oben nicht alleine.
Ich stellte die Leiter an, mein Blick fiel auf die Plüschhöhle, die Emilia so gerne bewohnt hat.
Mir sind die Gesichtszüge entgleist.
Wer lag dort?
Jamie.
Er hörte mich gar nicht und stellte sein Futter nach oben.
Er hob zum Glück ein wenig den Kopf sonst hätte ich einen Schreck bekommen.
Er flüchtet doch sonst bei jedem Geräusch.
Nun hat Emilia wieder ein schönes Plätzchen verloren.
Das Füttern wäre für mich viel einfacher wenn beide da oben wären.
Jetzt wo die Wespen weg sind kann es dort schon morgens stehen.
Für Emilia muss ich mir etwas einfallen lassen, sie muss dort oben auch bleiben können.
Scheinbar vertragen sie sich jetzt.
Ich habe die Unterschale von einem Katzenklo mit Stroh gefüllt, zur Hälfte in einen Karton gestellt damit es etwas geschützt ist. Das ganze darf nur 25 cm hoch sein, sonst passt es nicht dort runter.
Das kann ich aber erst Montag dort hin bringen wenn A u. B wieder weg sind.
Ich werde noch einen mit Stoh gefüllten Transportkorb hinter den Wohnwagen stellen und hoffen, dass A u. B das nicht gleich sehen.
Aber sie haben ja meine geschenkte Hütte wieder haben wollen und Em und Jam müssen gut über den Winter kommen.
Ärgerlich ist es schon, dass Blacky, der sich einfach vor einem Jahr auf dem Grundstück eingefunden hat, den ganzen Pferdestall für sich hat, dort ist es im Winter doch etwas geschützt.
Er bekommt morgens und abends so viel Futter, damit er nicht auch noch auf das Dach vom Wohnwagen geht und das Futter klaut.
Ich muss schon bemerken, manchmal nervt mich die ganze Situation mächtig, aber was bleibt mir anderes, übrig, die Katzen müssen versorgt werden.


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RE: Die Spreewaldkatzen

#9234 von GiselaH , 02.11.2019 18:46

Liebe Marion,

es tut mir sehr leid, dass du dir schon wieder Sorgen machen darüber machen musst, wie Emlia zu einem geschützten warmen Plätzchen kommt.
Das einzig Gute an der neuen Situation ist, dass die beiden Geschwister offensichtlich doch ganz gut miteinander zurecht kommen.
Ich drücke die Daumen, dass du den neuen Unterschlupf für Emilia gut auf dem Wohnwagen verstaut bekommst.

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9235 von agi , 03.11.2019 16:18

ich drücke ebenfalls ganz fest meine Daumen, Marion.
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9236 von SpreewaldMarion , 03.11.2019 19:42

Kaum waren A u. B mit dem Hund weg bin ich mit Futter, Leiter und der Unterschale von der Katzentoilette mit Stroh gefüllt zu Emilia und Jamie gegangen.
Die hintere Seite vom Wohnwagen musste sie wohl an Jamie abtreten, ich hoffe aber, dass sie dort zu den Futternäpfen geht, denn an den vorderen Teil komme ich kaum ran.
Die Schale passte nach Maß dort rauf, es dauerte keine Minute, da lag Emilia dort drin.
Ich wollte sie nicht stören und ging am Nachmittag noch mal hin um die größere Schale mit Haube aus einem Karton dort unterzubringen.
Leider hat das nicht geklappt, ich musste die Haube abnehmen und konnte die Schale nur dort hinstellen wo Jamie sich aufhält, am hinteren Teil.
Ich hoffe es geht gut, vielleicht schlafen sie nebeneinander.
Auf dem Dach gibt es nun 2 Schlafplätze mit Stroh, leider ohne Dach, ob das im kalten Winter reicht weiß ich nicht.
Da ich nicht weiß wann A mit dem Hund wieder kommt musste ich schnell handeln und habe Murkels Transportkorb genommen, in der Hoffnung, dass sie nicht in Kürze zum Tierarzt muss bevor ich einen neuen gekauft habe.
Mit Steropor und Stroh ausgepolstert, eine große Tasche drum habe ich es zwischen Wohnwagen und Toilettenraum gestellt in der Hoffnung, dass die neugierige Emilia das annimmt.
Nun kaufe ich noch 2 Abdeckplanen damit Wind und Regen etwas abgehalten werden und dann habe ich alles getan was möglich ist, nun müssen Em und Jam das beste draus machen.
Heute habe ich im Pferdestall mal in das isolierte Holzhaus geguckt, da habe ich vor einiger Zeit das Stroh erneuert.
Es ist runtergedrückt, bzw. es ist da ein kuscheliges Nest.
Eigentlich ärgerlich, da lebt der Schwarze drin.
Ich füttere ihn heimlich da ich nicht weiß wie A u. B dazu stehen.
Auf jeden Fall will ich verhindern, dass er Jam und Em auch noch das Futter klaut wenn er schon Jamie den geschützten wärmsten Platz genommen hat.

Übrigens, ich habe heute ja einige Gegenstände mit gehabt, die Emilia sofort begutachtet hat, den Kopf in den Karton gesteckt hat, einfach nur neugierig.
Wäre sie in einer Wohnung gäbe es keine Langeweile, sie würde über Tische und Bänke gehen.
Das Ledersofa benutzt sie als Kratzbaum, ein Glück, dass es schon sehr alt ist und Gebrauchsspuren hat.
Jamie ist ganz anders, er will nur kuscheln und fressen.


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RE: Die Spreewaldkatzen

#9237 von Ursi , 04.11.2019 08:38

oh Marion, immer mal wieder was los im Spreewald

Mach Dir nicht zu grosse Sorgen, sie haben die letzten Winter auch gut überstanden und das wichtigste haben sie ja von Dir,
das Futter. Katzen können viel Kälte ertragen, Nässe allerdings nicht, auch dafür hast Du gesorgt, sie hätten die Möglichkeit
sich zu schützen und das wichtigste, das Futter bekommen sie ja regelmässig. Im Winter brauchen sie viel mehr Energie,
desshalb ist es wichtig das die Katzen inkl. Emilia viel fressen.
Ich mache mir um unseren "Streuner" auch jeden Winter sorgen, er ist ja nachts auch draussen, aber er bekommt Futter
und Katzen sind zäher als man denkt. Dann denke ich wieder an die wirklich armen Geschöpfe in Rumänien und diesen
Ländern wo die Samtpfoten wirklich um ihr Leben kämpfen müssen.
Wird auch diesen Winter gutgehen Marion


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Für immer in meinem Herzen...

Keine Zeit der Welt
kann die Erinnerung
an eine geliebte Katze aus
dem Gedächtnis löschen...


 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9238 von GiselaH , 04.11.2019 12:38

Das hast du schön geschrieben, liebe Ursi. Ich sehe es genauso.

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9239 von SpreewaldMarion , 04.11.2019 19:02

Ursi und Gisela, das geht sicher wieder gut in diesem Winter, er wird hoffentlich nicht zu kalt werden und viel Schnee brauche ich wegen der Katzen auch nicht.
Mir tun sie leid wenn sie auf feuchten Decken oder Kissen liegen, ich hoffe sie legen sich auf das Stroh.
Wie gesagt, Blacky hat es am besten.
Heute habe ich gesehen, dass Emilia einen Weg gefunden hat um auf den vorderen Teil vom Wohnwagen zu kommen ohne an Jamie vorbei zu müssen.
Sie ist wendig und gelenkig, ein Glück.
Die einzige, die mit der neuen Situation mehr belastet ist bin ich.
Ich muss die 9 stufige Leiter von vorne nach hinten tragen, überall eng weil es auch als Abstellmöglichkeit für Gartengeräte benutzt wird.
Ist der Hund da habe ich morgens nur 25 Minuten Zeit, das ist schon Stress.
Die drei Katzen fressen täglich 800/900 g, davon fressen die beiden Kater am meisten.
Manchmal, wenn Murkel auf meinem Schoß liegt kommt es schon vor, dass ich zu ihr sage... was hast du mir bloß eingetreten mit deinen Kindern und dann bin ich bei den beiden, sehe wie sie sich freuen wenn ich komme und dann ist alles wieder ok.






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zuletzt bearbeitet 04.11.2019 | Top

RE: Die Spreewaldkatzen

#9240 von GiselaH , 04.11.2019 20:48

Liebe Marion,

ich verstehe gut, dass du dir Sorgen um deine beiden Hübschen machst.
Aber du hast ihnen ein schönes Plätzchen hergerichtet.
Pass bitte auf, dass du dich bei deinen Kletteraktionen nicht verletzt.

 
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