RE: Die Spreewaldkatzen

#9331 von Frans , 16.12.2019 21:01

Prima gemacht. 😊

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9332 von SpreewaldMarion , 16.12.2019 21:07

Liebe Conny, lass dich ganz doll drücken und knuddeln, du hast mir ein Telefonat abgenommen vor dem ich einigen Bammel hatte. .
Du hattest bestimmt die sehr nette Pflegerin am Telefon, die die beiden in Empfang genommen hat.
Wenn wir unsere Transportkörbe abholen werde ich die Pflegerin bitten mit meinem Smartphone einige Bilder von den beiden zu machen.
Was du von Jamie erzählst zeigt mir, dass es ganz wichtig ist, die beiden in ärztliche Behandlung zu geben.
So eine Entzündung unbehandelt lassen geht nicht und das wäre auf dem Grundstück gar nicht möglich gewesen.
Nochmals ganz lieben Dank für deine Initiative.


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9333 von RCS , 16.12.2019 21:25

Liebe Marion,
Das hört sich doch sehr beruhigend an, daß beide Tiere so gesund sind. Es freut mich für Dich , daß Du hier so liebe ,tröstende Worte bekommst.
Großen Dank auch an Conny,für das Telefonat.
Gute Besserung für Dich und Peter
LG Renate

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9334 von SpreewaldMarion , 16.12.2019 22:39

Danke liebe Renate
Bald können wir in Berlin auch mal wieder persönlich quasseln
Waren jetzt zu viele Termine bei neuen Ärzten.


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9335 von uschi111 † , 17.12.2019 00:57

Liebe Spreewaldi,
bin sehr froh, was Conny uns berichtet hat.
Ich spende natürlich viel lieber, wenn ich weiß, für wen und was die Spende verwendet wird.
Jedenfalls ist das Tierheim Märkische Heide jetzt bei mir eingestellt. Adresse habe ich natürlich vergessen anzugeben. aber dann beim nächsten Mal.
Hälst dich ganz schön tapfer und ich wünsche Peter auch gute Besserung und dir weniger Stress. Ich finde das Tierheim ganz toll.

LG
uschi111

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9336 von Ursi , 17.12.2019 07:20

Liebe Conny

Ich konnte mich die letzten Tage hier nicht gross einbringen weil mich diese Geschichte sehr belastet hat und es immer noch tut
Umso mehr freuen mich Deine Zeilen das es den beiden den Umständen entsprechend gut geht
Wie ich Marion bereits geschrieben habe, hoffe ich insgeheim (und so wie Du es nun beschrieben hast, läuft es evt. darauf hinaus)
das die beiden zu scheu sind um vermittelt zu werden. Dann wissen wir nämlich alle sie sind in bester Obhut und haben die
Pflege und evt. auch die Streicheleinheiten die sie brauchen und mögen.
Bei einer Vermittlung weiss man leider nie genau ob sie es auf Dauer wirklich gut getroffen haben.
So könnte aber Marion sie auch immer mal besuchen.
Ich habe mich (wenn dies möglich ist, Marion klärt es noch ab) bereit erklärt eine Patenschaft anzunehmen für Emilia oder Jamie.
Sollte dies nicht möglich sein werde ich sicherlich auch etwas spenden

Liebe Conny, ich bin etwas beruhigt, denn diese ganze Situation hat mich doch sehr mitgenommen, so sehr dass ich als ich von
Marion die erste Whats app hatte, ihr einige Zeilen etwas schroff entgegnete. Ich hatte da ja noch nicht so viele Infos,
dennnoch tut es mir sehr leid liebe Marion, auch wenn ich wie schon erwähnt, einen solchen "Schnellschuss" nicht übers
gebracht hätte. Die Tatsache das ihr auch immer nachfragen könnt beruhigt auch sehr


Marion,
Oh ja, bitte Fotos
und frag bitte nach der Patenschaft ....Danke


Ursi



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Für immer in meinem Herzen...

Keine Zeit der Welt
kann die Erinnerung
an eine geliebte Katze aus
dem Gedächtnis löschen...


 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9337 von agi , 17.12.2019 08:39

Liebe Marion,
wir haben hier in Tirol zwei solche Tierheime am Waldrand, die bei Tieren, die entweder zu alt sind oder zu scheu sind, auch als so eine Art Ruhestandspension. Die werden da liebevoll betreut und haben kein beengtes Stadttierheim-Leben. ALso denke ich, wenn die zwei sich nicht vermitteln lassen, haben sie es dennoch sehr gut getroffen.

lg
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9338 von SpreewaldMarion , 17.12.2019 09:11

Ursi, alles gut, ich habe oft ein dickes Fell und kann viel wegstecken.
Aber nicht das Verhalten von A u. B.
Sie sind diesmal nicht nach Hause gefahren und da ich weiß, dass sie öfter psychisch angeschlagen ist hoffe ich sehr, dass ihr das Verhalten "auf den Magen" bzw. auf die Seele geschlagen ist.
Ich werde es leider nicht erfahren.
Auf jeden Fall würde sie nicht eine Woche vor den Schulferien blau machen.

Ursi und agi auch das ist meine Hoffnung, es wäre schön wenn die beiden da bleiben könnten.
Es gibt viele tierliebe Menschen, vielleicht nicht so viele verrückte wie wir es hier sind , aber sie könnten es auch nicht gut treffen und wie mir die Pflegerin sagte, sie müssten erst einige Wochen im Haus bleiben zum Eingewöhnen. Das müssten sie erst mal verkraften.

Wenn ich Conny richtig am Telefon verstanden habe ( hatte den Zahnarztbesuch vor Augen) gibt es ein Gehege mit 7 Katzen die nicht vermittelbar sind.
In diese alt eingesessene Gruppe könnten die beiden nicht dazu ( ein Glück).
Dann bauen wir eben ein neues Gehege meinte die Pflegerin. (Wenn ich das richtig verstanden habe).
Ich werde beim nächsten Besuch signalisieren, dass ich das nicht schlimm finden würde wenn sie da bleiben müssten.


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9339 von Doro , 17.12.2019 11:41

Zunächst einmal vielen, vielen Dank, liebe Conny, für deine Initiative und die doch recht positiv klingenden Neuigkeiten! Hast du prima gemacht!

Liebe Marion , ich denke so: vielleicht haben dir Alpha und Beta unbeabsichtigt ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht … Deine beiden „Babys“ haben es offensichtlich gut getroffen, sind bis auf Jamies Zähne gesund, dank deiner Fürsorge gut genährt und haben sogar die Quarantäne verlassen dürfen für einen Raum mit Außengehege! Und dürfen dort alt und grau werden, wenn sie nicht vermittelbar sind (meine wären das sehr wahrscheinlich auch nicht). Du könntest dich jederzeit nach ihnen erkundigen und sie auch mal besuchen (das wäre sicherlich kein Problem, da Em und Jam es ja gewohnt sind, dass du nur eine Weile bleibst und dann wieder gehst).
Und du selbst wärest eine große Sorge los: Was ist, wenn sie mal krank werden oder schlimm verletzt sind und du könntest nicht helfen? Was ist, wenn sie im Alter die Kälte und Nässe nicht mehr so gut wegstecken können? Vor allem Emilia musste ja, wie du berichtet hast, ständig um ihren Lebensraum kämpfen. Und was wäre mit dir, wenn die Kräfte nachlassen? Du bist ja auch nicht mehr 30.
Ich jedenfalls kann mir kaum vorstellen, dass Emilia und Jamie ihre Scheu vor anderen Menschen jemals völlig ablegen werden. Den Pflegerinnen gegenüber bestimmt irgendwann einmal, aber dann wieder neue „Besitzer“, neue Räumlichkeiten und neue Gegenden? Wochenlang zunächst einmal ganz im Haus zur Eingewöhnung? Sie würden die Wände hochgehen vermutlich … Wenn sie dort in dem guten Tierheim bleiben könnten, ein eigenes schönes Gehege bekämen und vielleicht noch dicke Freunde würden, wäre das doch ein Glück. Ich drücke ganz fest die Daumen und freue mich schon auf Fotos!

Ich habe gestern übrigens mal wieder in deinem Katzenzimmer gestöbert und folgendes gefunden: Worum genau es ging, bekomme ich nicht mehr zusammen, aber du schriebst so in etwa: „… das würden sie nicht riskieren, weil sie dann wüssten, dass es mit unserer Freundschaft aus wäre, und sie haben nicht viele Freunde im Dorf“.
Aber auch: Als du mal mit A vor dem Wohnwagen saßest, kam doch glatt Jamie um die Ecke und hat sich an A’s Bein geschmiegt und dich ignoriert. A hätte sich „ganz doll“ gefreut und gesagt, es wäre schade, dass ihr jetzt keine Kamera dabei hättet! So ändern sich die Leute …

Habe fertig.

Liebe Grüße, vor allem auch an Ursi mit ihrem riesengroßen Herzen, und gute Besserung von einer doch erleichterten Doro


Wer ein Tier rettet, verändert nicht die ganze Welt -
aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier ...


 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9340 von SpreewaldMarion , 17.12.2019 12:53

Liebe Doro, du hast mir aus dem gesprochen, da gibt es nichts hinzu zufügen.
Ich habe auch daran gedacht, dass A u. B uns und den Katzen ein Geschenk gemacht haben.
Aber das werden sie nie erfahren.

Ja, ich hätte nie gedacht, dass sie die Freundschaft aufs Spiel setzen.
Man hätte über alles sprechen können, ich hätte auch noch mehr Abstriche gemacht.

Bride Katzen waren in den 8 Jahren einmal verletzt.
Emilia ganz schlimm, dass Beinchen hin schlaff runter.
Ich könnte nichts mehr für sie tun, ihr nur ihr Futter in den Hochsitz zu bringen wo sie sich zurück gezogen hat.
Nach 14 Tagen kam sie mir nicht mehr humpelnd entgegen.

Jamie's Bissverletzung ist noch gar nicht lange her.
Ihm konnte ich wenigstens Wund und Heilsalbe auf sein Beinchen tun.

Wenn wir die Transportkörbe holen kann ich ohne Klos im Hals hingehen, es kann ja nur besser werden.
Die Strapazen der Untersuchungen haben sie hinter sich, werden jetzt in Ruhe gelassen, werden gut versorgt.

Mir tut die neue Situation nicht gut, ich werde immer fauler. Murkel tut noch ihr bestes dazu und liegt stundenlang auf meinem Schoß.
Früher musste ich 2x am Tag raus.
Das wird sich im Frühjahr wieder ändern.


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9341 von Frans , 17.12.2019 13:02

Liebe Marion,

Es freut mich das es doch auch ein paar weniger schlechte Seiten an diese ganze unschöne Geschichte im Sicht kommen.
Die erste Buchstaben des Alphabets könnt ihr doch gut verpassen, oder?
Das gesagt habend, wird die Umstellung bestimmt nicht leicht sein. Ich hoffe, euch nehmt euch alle Zeit um mit die neue Situation recht zu kommen.

Liebe Grüsse ins Spreewald,
Frans

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9342 von SpreewaldMarion , 17.12.2019 13:30

Hallo Frans

Das machen wir, es wird noch eine Weile dauern bis wir uns an die Situation hewöhnen, es waren ja 8 Jahre jeden Tag.
Wenn Murkel morgens bei mir ist bekomme ich oft einen Schreck und denke...die Katzen warten.
Beim Einkaufen gucke ich nach Dingen die ihnen geschmeckt haben
Ganz schnell ging die Umstellung mit den Anfangsbuchstaben vom Alphabet, die sind aus dem Kopf

Liebe Grüße


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9343 von agi , 17.12.2019 16:25

Nicht faul werden! Nimm doch den Peter an der Hand und dann geht ihr halt gemeinsam eine Runde ... tut euch beiden gut.
Du kannst ja zum Umgewöhnen eine Dose Katzenfutter durch was Leckeres für euch beide ersetzen und das verspeist ihr dann vor dem Heimkehren....
lg agi

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9344 von Laika , 17.12.2019 16:38

Liebe Marion,
der Bericht von Conny aus dem Tierheim hörte sich ja garnicht
so schlecht an. Die Katzen sind dank Dir gesund umd wohlgenährt,
schön dass sie jetzt auch schon in ein Außengehege können.
Hellhörig geworden bin ich wg. der Zahnfleischentzündung bei Jamie.
Das hat meine Mucki auch und es ist lt. Tierärztin sehr schmerzhaft für die Katzen.
Da die Krankheit bei Mucki nicht heilbar ist, bekommt sie alle 6 Wochen
eine Kortisonspritze. Dann ist sie wieder eine Weile schmerzfrei und
es geht ihr bislang gut damit.
Unbehandelt hätte Jamie wohl bald große Schmerzen gehabt. Deshalb
ist es ja gut das es jetzt behandelt wird.
Ich wünsche Dir und Peter Gute Besserung und ich hoffe ihr könnt
euch langsam entspannen. Alles scheint ja gut zu werden.
Liebe Grüße
von Laika

und Conny, vielen Dank das du dich im Tierheim
nach Jamie und Emilia erkundigt und uns berichtet hast

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#9345 von GiselaH , 17.12.2019 20:22

Liebe Marion,

eigentlich ist schon alles gesagt.
Ich freue mich wie alle hier, dass die Nachrichten, die Conny erhalten hat, eigentlich ganz gut klingen.
Emilia und Jamie sind in sicherheit, werden umsorgt und haben ein trockenes, warmes Körbchen.
Natürlich kannst du keinen Schalter umlegen und von heute auf morgen ist alles gut und
natürlich fehlen dir die Beiden und die Routinen des Alltags werden dich noch des Öfteren zusammenzucken lassen.
Aber inzwischen bin ich ziemlich sicher, alles ist gut so, wie es jetzt gekommen ist.
Den Herrschaften A und B würde ich allerdings niemals verzeihen.

Gute Besserung für Peter.
Wenn er wieder auf´m Damm ist, dann könnt ihr ins Tierheim fahren und den Pflegern selbst ein Loch in den Bauch fragen .

 
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