Forum Übersicht - RE: Die Spreewaldkatzen - 631

marion; Schade das sa. so viel betrieb war.
hoffe das du bald länger mit den leuten dort sprechen kannst und
du die beiden bald auch mal zu gesicht bekommst 🙏🏻🍀

im moment bin ich sehr nahe am wasser; diese geschichte, dann die tragödie in krefeld
und australien haben spuren bei mir hinterlassen 😭
ich brauche unbedingt gute news🙏🏻


doro,mach dir keinen kopf; jamie hat bald eine patin soviel ich weiss
und ich habe mit emilia auch ein neues patentier ❤️❤️
ich hoffe auch das marion die beidem regelmässig besuchen und uns auch berichten kann🍀🙏🏻
liebe grüsse auch an dich doro und deine samtpfoten ❤️

So ist das bei uns, das Personal hat den Abendbrotteller auf dem Schoß, die Katze liegt auf dem Tisch, Stuhl und Hängematte bleiben leer
Wir haben zum Glück noch einen 2. kleinen Tisch.

[

Liebe Marion,
so ist das mit den Katzen

Ach Marion

ich habe bei meinem PC auch bereits zwei Stühle parat, denn immer wenn ich aufstehe (und das mache ich öfter) wird sofort dieser Stuhl belegt und wehe - ich vertreibe Madam.
So spielen wir im Laufe des Tages des Öfteren "Stühlchen wechsel dich - oder die Reise nach Jerusalem auf Katzenart

lg agi

agi sie sind doch alle gleich.
Mohrchen hat immer den Stuhl am PC besetzt.
Das macht Murkel zum Glück nicht.

Das Murkelchen auf dem Tisch sieht sehr dekorativ aus .
Katzen wissen sich sehr gut in Szene zu setzen.

Ich wünsche euch sehr, dass der nächste Besuch im Tierheim etwas erfolgreicher für euch ist.
Mit der telefonischen Anmeldung müsste das doch eigentlich klappen.

Heute gegen 10 Uhr habe ich im Tierheim angerufen und hatte die Mitarbeiterin aus dem Büro an der Strippe. Sie hatte viel Zeit und wir haben ca 30 Minuten geplaudert.
Jam und Em kennt sie nicht, meinte aber wenn etwas negativ wäre hätte sie es bestimmt gehört.
Sie erzählte mir von dem Einbruch und wieviel Türen und Fenster zerstört wurden und Schränke aus der Wand gerissen wurden.
Sie haben jetzt 2 Herdenschutzhunde am Eingang in einem großen Gehege einquartiert und es soll so umgebaut werden, dass die beiden nachts frei rum laufen können.
Ich hoffe sehr, dass sie nicht an die Katzen Gehege ran kommen.
Ich konnte ihr die Geschichte von Jam u. Em erzählen und sie versprach mir nach den beiden zu sehen, sie hat schon einige Katzen dazu gebracht sich zu zeigen.
Sie wird Sahne und, Hähnchenbrustfilet mit nehmen.
Ich bin wieder einmal froh, dass es ein kleines Tierheim ist, wo die Tiere keine Nummer sind.
Morgen ist die Tierheim Chefin da, dann werde ich nochmal anrufen.
Sie ließ sich von dem Verhalten von dem Hund der beiden Buchstaben erzählen und meinte, wenn sich da nicht ganz viel in der Erziehung ändert wird es nie etwas positives werden.

Liebe Marion,

wie schön, dass du heute so lange mit dem Tierheim telefonieren konntest. Das hat dir bestimmt sehr gut getan.

Mach´ dir nicht so viele Sorgen wegen der Herdenschutzhunde.
Tina und Digby sind ja auch Herdenschutzhunde und verstehen sich super mit meinen Katzen. Warum soll das bei den beiden Hunden im Tierheim anders sein.
Ich gehe sowieso davon aus, dass die Hunde ihre Aufgabe ganz schnell ernst nehmen und die besteht ja darin, ihre Familie zu beschützen. Im Tierheim sind das auch die dort lebenden Tiere.

Liebe Marion,
die Hunde werden sicherlich nicht zu den Katzen kommen.

Man muss sich ab und zu an etwas schönes erinnern um alles unangenehme hinter sich zu lassen.
Heute vor einem Jahr hatte ich einen wunderschönen Tag in Berlin und habe Bob und James kennengelernt.
Es war so ein magischer Moment den man nicht mehr vergisst.

Ich kann mich noch gut erinnern, wie du von der Begegnung mit Bob und James erzählt hast.
So etwas vergisst man wirklich nicht.

Das war sicherlich schön, liebe Marion!
Wir haben auch die Bücher gelesen und den Film gesehen.

Und bald kommt der 2. Film.
Abgedreht ist er schon.

Vom 2. Film wusste ich nicht.

Heute erinnere ich mich mal an die Katzen, die bei und mit uns gelebt haben.

1988 fanden wir auf unserem Hof einen kleinen roten Kater.
Bis dahin war das Thema Katze für uns nicht aktuell. Wir nahmen ihn mit in die Wohnung.
Am nächsten Morgen suchte ihn die Besitzerin vom Nachbargrundstück und war hoch erfreut, dass wir ihn behalten wollten.
Wir nannten ihn Moritz und er war 3 Monate alt.



Moritz machte uns viel Freude, er war kess, hatte viele Ideen, die 2 Fotoalben füllen.
Als er 7 Jahre alt waren fanden wir im Spreewald einen Kater den wir Tommy nannten.



Als Tommy am Katzenschnupfen erkrankte nahmen wir ihn mit nach Berlin und pflegten ihn gesund.
Leider haben sich Moritz und Tommy nie verstanden.
Tommy wurde mit 7 Jahren schwer nierenkrank und es ging ganz schnell, dass er nicht mehr bei uns war.



Moritz lebte sichtlich auf, doch dann mussten wir die 16 jährige Katze von meiner Mutter übernehmen als sie ins Pflegeheim kam.
Moritz und Mandy wurden keine Freunde, aber es klappte besser als mit Tommy.
Mandy hatten wir noch 4 Jahre, sie wurde 20 Jahre alt.



Moritz wurde mit 12 Jahren nierenkrank, doch man merkte ihm 5 Jahre nichts an. Das Diätfutter hat gut geholfen.
Mit 17 Jahren wurde Moritz herzkrank und dann auch noch blind.
Ich habe so gehofft, dass er noch 18 Jahre alt wird und er hat es geschafft.
3 Wochen nach seinem 18. Geburtstag ist er in einen Armen gestorben.

[[File:IMG-20190705-WA0301.jpg|none|400px|400px]]



Nie wieder eine Katze, da wären wir uns einig.
Doch wir konnten das schwarze Mohrchen, dass jedes Wochenende hungrig auf uns im Spreewald wartete nicht alleine lassen als sie einen kranken Eindruck machte.
Wir nahmen sie mit nach Berlin, sie bekam ein paar Aufbauspritzen und dann zog sie bei uns ein.
Der Tierarzt schätzte sie 8 - 10 Jahre alt.
Wir hatten sie 4 Jahre, dann wurde auch sie nierenkrank und dann ging es sehr schnell dass sie nicht mehr bei uns war.





Die nächste Katze stand schon im Startloch und zog am nächsten Tag ein.
Die kennt ihr alle, es ist Murkel, die wir mit ihren Kindern schon 3 Jahre vorher im Garten betreuten.



Sie wird jetzt ca 10 Jahre alt sein, wird merklich ruhiger und ist bei kaltem nassen Wetter lieber drin als draußen.
Ich hoffe, dass wir sie noch ganz lange haben.